Google leitet das Ende der unbegrenzten Uploads von Fotos und Videos mit hoher Qualität ein. Ab dem 1. Juni werden alle neu hochgeladenen Fotos und Videos zum allgemeinen Speicherplatz des Google Kontos gezählt, der ohne Erweiterung mit 15 Gigabyte bemessen ist. Da Google Fotos sich diesen Speicherplatz mit Daten von Google Drive und Gmail teilt, müssen Nutzer*innen künftig mehr auf ihr Speichermanagement achten.
Glück gehabt: Besitzer*innen eines Google Pixel Smartphones sind von den Änderungen ausgenommen
Alle vor dem 1. Juni in „hoher“ oder „Express-Qualität“ hochgeladenen Dateien zählen nach wie vor nicht zu diesem begrenzten Speicherplatz des Google Kontos. Fotos in Originalqualität wurden bereits zuvor dem Speicherplatz des Google-Kontos angerechnet und werden es auch weiterhin. Wem der Speicherplatz nach dem 1. Juni zur Neige geht, kann ihn per kostenpflichtigem Google-One-Abo erweitern. Dieses kostet je nach Speichergröße monatlich 1,99 Euro (100 GB), 2,99 Euro (200 GB) oder 9,99 Euro (2 TB). Wer besonders große Datenmengen an Fotos speichern möchte, kann sogar für 99,99 Euro monatlich 10 Terabyte, für 199,99 Euro monatlich 20 Terabyte oder 299,99 Euro monatlich 30 Terabyte Speicherplatz bei Google One buchen.
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Nutzer von Google Pixel Smartphones müssen sich um diese Neuerung übrigens keine Gedanken machen: Für sie zählen Bilder und Videos, die in hoher Qualität hochgeladen werden, auch weiterhin nicht zum Speicher des Google Kontos. Das gilt für Nutzer der Modelle Google Pixel 2 bis 5.
Wer mehr über das Google Pixel 5 Smartphone erfahren möchte, kann sich hier unseren Testbericht (Pixel 4a 5G vs. Pixel 5) genauer ansehen.
Die Konkurrenz hat bereits auf diesen Schritt von Google reagiert: GMX und Web.de haben jeweils Angebote veröffentlicht, mit denen Speicher-Erweiterungen der jeweiligen Cloud besonders günstig werden. 50 GB zusätzlicher Speicher kostet bei beiden Anbietern nur 99 Cent im Monat, für Club-Mitglieder beziehungsweise Premium-Kunden sogar nur 79 Cent.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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