xiaomi14t head Anzeige
xiaomi14t left xiaomi14t right

Update: Galaxy S21 FE: Ersetzt es dieses Jahr das Note 21?

Spekulationen über Unterstützung des S Pen
Samsung präsentiert voraussichtlich im August neue Foldables und das Galaxy S21 FE. Die Fan Edition des diesjährigen Oberklasse-Smartphones soll laut Evan Blass zugleich als Ersatz für das offenbar gestrichene Note 21 dienen. Könnte es vielleicht den S Pen unterstützen?

Update vom 14. Juni:

Nachdem es mehrere Indizien für einen baldigen Launch des Samsung Galaxy S21 FE gab, tauchen nun gegenteilige Nachrichten auf. Angeblich stehe das S21 FE nämlich aufgrund des globalen Chip-Mangels auf der Kippe. Samsung habe sich zu den Berichten auch schon geäußert, heißt es, eine endgültige Entscheidung sei aber noch nicht gefallen. Der ursprüngliche Bericht aus Südkorea ist mittlerweile ebenfalls wieder aus dem Netz verschwunden.

Ursprünglicher Beitrag vom 7. Juni:

Letzten Oktober brachte Samsung mit dem Galaxy S20 FE (Test) ein minimal abgespecktes S20-Modell zu attraktiven Preisen auf den Markt, welches sich sehr gut verkauft hat. Aufgrund des starken Erfolgs und der wohl schwächelnden S21-Verkaufszahlen ist wohl erneut eine Fan Edition geplant. Im März tauchten dazu erste Informationen auf, im April folgten erste Renderbilder und im Mai listete sogar die mexikanische Samsung-Homepage verfrüht ein Galaxy S21 FE. Jetzt meldete sich der bekannte Leaker Evan Blass und zeigte eine „Mini-Samsung-Roadmap“, auf der sich das S21 FE als Nachfolger des Note 20 positioniert.

https://twitter.com/evleaks/status/1400409645076959237

Samsung hat bereits angedeutet, dieses Jahr keine neue Note-Serie vorzustellen. Das mag mit der aktuellen Chipknappheit zusammenhängen, zudem konnten sich die letzten Note-Modelle immer weniger von den kurz zuvor erschienenen S-Modellen abheben. Der Note-typische S Pen ist sogar inzwischen mit dem Galaxy S21 Ultra (Test) kompatibel, womit ein Note 21 kein Alleinstellungsmerkmal mehr hätte. Dazu fügte Evan Blass auf Twitter eine Grafik bei, die wohl aus der gleichen Samsung-internen Präsentation stammt und angibt, dass die Verkäufe der S21-Serie 30 Prozent schlechter gegenüber der S10-Serie sind. Der erhoffte Erfolg des S21 FE ist für das Jahresgeschäft des Herstellers also entscheidend.

S Pen für das S21 FE?

Kurze Zeit später postete der Leaker auf Twitter neue Renderbilder (siehe Beitragsbild) des kommenden FE-Modells in den matten Farben Schwarz, Weiß, Grün und Violett. Obendrein stellte er ein interagierbares 3D-Modell des S21 FE bereit. Im Thread des Tweets merkte Evan Blass an, es sei interessant, dass das Standard-Hintergrundbild des S21 FE jenem des S21 Ultra ähnelt, obwohl das Smartphone mehr Gemeinsamkeiten mit dem S21 und S21+ hat – „vielleicht eine subtile Suggestion?“

Angesichts der vorherigen Darstellung als Note-Nachfolger und der Tatsache, dass das S21 Ultra den S Pen unterstützt, steht die Vermutung im Raum, dass auch das S21 FE mit dem Stylus kompatibel sein könnte. Allzu weit hergeholt klingt das nicht, schließlich ließ sich das reguläre Note 20 mit dem S Pen bedienen und hatte alles andere als eine „Ultra-Ausstattung“. Um die preisbewusste Note-Kundschaft dieses Jahr anzuregen, könnte Samsung also wie beim S21 Ultra den Stylus optional anbieten. Die S-Pen-Unterstützung des Galaxy S21 FE ist reine Spekulation, jedoch nicht komplett abwegig. Laut den bisherigen Vorabinformationen kommt die Fan Edition mit einem 6,4 Zoll großen AMOLED-Display und der Triple-Kamera des Galaxy S21 daher. Der Preisbereich könnte schätzungsweise zwischen 600 und 700 Euro liegen.

Beitrag erstmals veröffentlicht am 07.06.2021

Mit * oder markierte Links sind „Affiliate-Links“. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Verkaufsprovision, ohne dass du mehr bezahlst.

Quellen:
Foto von Tim Metzger Tim Metzger Redakteur

Schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

^