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GeForce RTX 3050: Grafikkarte mit 8 GB Speicher in den Startlöchern

GA106, 8 GB Speicher, 3.072 Shader?

Bereits seit Anfang des Jahres kursiert eine potenzielle GeForce RTX 3050 in der Gerüchteküche, doch zuletzt wurde es wieder etwas ruhiger um die neue Einsteigergrafikkarte. Nun sind neue Details der GPU aufgetaucht, die auf einen baldigen Launch hoffen lassen.

Aktuell bedienen weder AMD noch Nvidia das niedrige Preissegment mit aktuellen Grafikkarten. Die günstigsten Modelle der aktuellen Generationen sind die GeForce RTX 3060 für 329 Euro UVP sowie die Radeon RX 6600 für 339 Euro UVP – nicht, dass diese Karten tatsächlich zu diesen Preisen verfügbar wären. Entsprechend sorgen eine schlechte Verfügbarkeit zusammen mit dem Fehlen von Einstiegsmodellen für eine Nicht-Existenz des Niedrigpreissegments. Beide Hersteller planen für diesen Bereich jedoch noch passende Produkte – unter anderem die GeForce RTX 3050 auf Nvidia-Seite.

Erstmals seit längerer Zeit tauchten nun neue Details zu eben dieser GPU auf. Die auf 1080p fokussierte Karte soll demnach auf einem beschnittenen GA106-150 Grafikchip aufbauen, welcher bislang nur in der RTX 3060 zum Einsatz kommt. In dieser verfügt der Chip über rund 3.584 Shader sowie über ein 192-Bit breites Speicherinterface. Beides wird in der RTX 3050 wohl stark beschnitten sein – so könnte die Shaderanzahl auf 3.072 sinken nebst einem reduziertem 128-Bit-Speicherinterface. Daneben könnten insgesamt 8 GB an Videospeicher auf der Platine verbaut sein.

Alternative: RTX 2060 Neuauflage im Dezember?

Es kann davon ausgegangen werden, dass sich die RTX 3050 genau zwischen einer GTX 1660 Super und RTX 2060 einordnet. Letztere soll darüber hinaus – und gerüchteweise – am 7. Dezember in einer Neuauflage erscheinen und technisch der damaligen RTX 2060 Super entsprechen. Hier verbaut NVIDIA dann allerdings 12 GB Speicher statt den ursprünglichen 8 GB – resultierend in einer leicht gestiegenen Leistungsaufnahme von 184 Watt.

Laut VideoCardz wäre eine Veröffentlichung der RTX 3050 im zweiten Quartal 2022 möglich. Damit würde man AMD über einen gewissen Zeitraum freies Spiel in diesem Preissegment überlassen, da derzeit von einer Markteinführung der RX 6500 im ersten Quartal ausgegangen wird. Bei dieser GPU handelt es sich nämlich um das passende Radeon-Gegenstück zur günstigen GeForce. Zugleich steht mit Intel Arc im nächsten Jahr ein weiterer, neuer Konkurrent in den Startlöchern.

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Quellen:
Arian Krasniqi Profilbild Arian Krasniqi

…ist seit 2021 Teil des Teams und befasst sich vor allem mit Hardware-Komponenten sowie mit weiteren technischen Neuheiten. Auch aktuelle Spiele auf PC und Konsole gehören zu seiner Leidenschaft.

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