Entgegen früherer Berichte, dass auch Apple schließlich den Umstieg von der Notch auf die sogenannte Punchhole wagen würde, erschien das iPhone 13 in altbekanntem Design, wenn gleich die Einkerbung am oberen Bildschirmrand etwas schmaler geworden ist. Ansonsten hat sich das Design des iPhone 13 zu seinen direkten Vorgängern nicht sonderlich verändert. Diese Umstellung könnte jedoch beim iPhone 14 erfolgen, wie kürzlich veröffentlichte Berichte vermuten lassen.
iPhone 14: Punchhole könnte oval werden
Demnach habe LG damit angefangen, entsprechende Bildschirme mit einem Ausschnitt für die Selfiecam des iPhone 14 zu entwickeln. Es sei jedoch nicht zu erwarten, dass diese Punchhole völlig rund sei, wie man es von zahlreichen Smartphones anderer Hersteller kennt, sondern eher oval, um die für die Gesichtsentsperrung via Face ID benötigten Sensoren unterbringen zu können. Wie das dann aussehen könnte, hat der Konzeptdesigner Ben Geskin schon Anfang 2019 gezeigt:
What do you think if this cutout appears on the next iPhone?
*posted on February 5, 2019. pic.twitter.com/I8sLvwiqNR
— Ben Geskin (@BenGeskin) October 4, 2021
Apple hat die Notch mit dem iPhone X eingeführt und viele Android-Hersteller folgten diesem Beispiel. Bald darauf sollte sie aber zumindest im Android-Lager von der Punchhole abgelöst werden. Dass Apple der Notch treugeblieben ist, war nicht dadurch begründet, dass man es nicht anders könnte – es war in gewisser Weise auch ein Markenzeichen. Sollte sich Apple nun tatsächlich für die Punchhole entscheiden, möchte man sich immer noch auf den ersten Blick von der Masse abheben, was mit der ovalen Bauweise gegeben wäre.
I think first of all it’s better than the notch. And secondly, I don’t know android smartphones with similar cutout, so the iPhone look remains unique.
— Ben Geskin (@BenGeskin) October 4, 2021
LTPO-Displays mit 120 Hz: Samsung schafft es nicht alleine
Abgesehen von diesem Designmerkmal soll das iPhone 14 in allen Ausführungen und nicht nur im Pro-Modell mit einem adaptiven 120-Hz-LTPO-Display erscheinen. Diese können bislang jedoch nur von Samsung gefertigt werden, die nicht genügend Kapazitäten besitzen, um den Bedarf zu decken. Deshalb springt LG in die Bresche, um der Nachfrage gerecht werden zu können. Nächstes Jahr soll LG in die Massenproduktion der Bildschirme gehen.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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