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Huawei Watch 3 und Watch 3 Pro mit HarmonyOS vorgestellt

Ab 369 Euro für das Einsteigermodell der Smartwatch
Huawei Themen
Wie erwartet hat der chinesische Hersteller Huawei seine neuen Smartwatches präsentiert. Die Huawei Watch 3 und die Huawei Watch 3 Pro setzen auf das hauseigene Betriebssystem HarmonyOS, das künftig auch die Smartphones des Unternehmens befeuern soll.

Zuvor wurden die jüngsten Wearables des Herstellers noch als Huawei Watch GT 3 gehandelt, doch wie sich jetzt bei der Präsentation endgültig herausstellte, hat man sich von dem Namenszusatz „GT“ verabschiedet. Die Huawei Watch 3 und die Huawei Watch 3 Pro unterscheiden sich vor allem in den verwendeten Materialien. Während das Gehäuse der Watch 3 aus Stainless Steel gefertigt ist, wurde beim Pro-Modell wie bei der Watch GT 2 Pro (Test) edles Titanium benutzt. Zudem wird bei der höherwertigen Uhr das Display durch robustes Saphirglas geschützt.

Smartwatches mit integrierter eSIM und 4G LTE

Die OLED-Bildschirme mit einer Diagonale von 1,43 Zoll bieten eine Auflösung von 466 x 466 Pixeln, eine Bildwiederholfrequenz von 60 Hz und eine maximale Helligkeit von 1.000 Nits. Unter der Haube stecken 16 GB Speicher zum Beispiel für den Offline-Transport von Musik, 2 GB RAM und ein HiSilicon Hi6262 als SoC. Beide Modelle unterstützen eSIM, worüber sich eine 4G-Verbindung realisieren lässt. Wie schon in der Vergangenheit zur erwarten war, werden beide Gadgets mit der „eigenen“ Lösung HarmonyOS betrieben, das natürlich zu seinem Pendant auf dem Smartphone, Android (ab 6.0) und iOS (ab 9.0) kompatibel ist.

Bild: Huawei

Nicht nur für den Alltag, auch beim Sport soll die Huawei Watch 3 (Pro) den Träger unterstützen. Dafür stehen mehr als 100 Workout-Modi bereit. Bei 17 davon sollen professionelle Trainingstipps die Einheiten anleiten. Herzfrequenz und Blutsauerstoff (SpO2) können währenddessen ebenfalls überwacht werden. Sogar einen Überblick über Körpertemperatur und Stresslevel können die Smartwatches geben.

Watch 3 Pro: Erste Smartwatch mit Dual-GPS

Der Smartphone-Trend von Dual-GPS, also das Verwenden zweier Ortungsdienste gleichzeitig, setzt sich außerdem bei der Huawei Watch 3 Pro durch. Laut Hersteller ist es die erste Smartwatch mit Dual-Frequenz-GPS überhaupt. Über die höhere Genauigkeit in der Natur dürften sich vor allem Läufer freuen. Die normale Huawei Watch 3 kann nur mit einem Dienst auf einmal kommunizieren. Schließlich sind beide bis 5 ATM wasserdicht.

In Sachen Akku gibt es ebenfalls einen leichten Unterschied. Die Huawei Watch 3 soll mit ihren 450 mAh im Smart-Modus bis zu 72 Stunden und im Sparmodus bis zu zwei Wochen durchhalten. Die Pro-Variante übertrifft das dank eines ordentlichen 790-mAh-Akkus mit fünf Tagen respektive drei Wochen nochmal.

Links: Huawei Watch 3, Rechts: Huawei Watch 3 Pro – Bilder: Huawei

Huawei Watch 3 (Pro): Preise und Verfügbarkeit

Ab dem 18. Juni soll die Huawei Watch 3 zu einer UVP von 369 Euro in der „Active“-, 399 Euro in der „Classic“- und „Fashion“- sowie 449 Euro in der „Elite“-Version erhältlich sein. Bei der Huawei Watch 3 Pro gibt es mit der „Classic“- für 499 Euro sowie der „Elite“-Variante für 599 Euro nur zwei Optionen zur Auswahl. Wie Huawei am Ende noch mitteilt, erhalten Vorbesteller bis zum 11. Juli die FreeBuds Pro (Test) in Silber gratis dazu.

ModellHuawei Watch 3Huawei Watch 3 Pro
Bildschirm1,43 Zoll OLED, rund1,43 Zoll OLED, rund
Auflösung466 x 446 Pixel466 x 446 Pixel
ProzessorHiSilicon Hi6262HiSilicon Hi6262
Arbeitsspeicher2 GB2 GB
Interner Speicher16 GB, nicht erweiterbar16 GB, nicht erweiterbar
Akku450 mAh, fest verbaut790 mAh, fest verbaut
BetriebssystemHarmonyOS 2.0HarmonyOS 2.0
KonnektivitätWLAN 2,4 GHz, Bluetooth 5.2 (BR/BLE), NFCWLAN 2,4 GHz, Bluetooth 5.2 (BR/BLE), NFC
SIMeSIMeSIM
Abmessungen46,2 mm x 46,2 mm x 12,15 mm48 mm x 49,62 mm x 14 mm
Gewicht54 g64 g
Preis369 Euro (Active), 399 Euro (Classic/Fashion), 449 Euro (Elite) 499 Euro (Classic), 599 Euro (Elite)

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Jonathan Kemper

... ist fertig studierter Technikjournalist und Techblogger seit rund einem Jahrzehnt.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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