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Im April: iPad Pro 12.9 mit Mini-LED-Display soll kommen

Vorstellung trotz Lieferengpässen noch diesen Monat
Nachdem wider Erwarten kein Apple-Event im März stattfand, soll das Unternehmen aus Cupertino nun in der zweiten Aprilhälfte die neuen iPad-Pro-Modelle enthüllen. Bloomberg zufolge erhält das größere iPad Pro 12.9 ein Mini-LED-Display, aber es gibt Lieferengpässe.

Bereits seit über einem Jahr kursieren Gerüchte zu einem kommenden iPad mit Mini-LED-Display. Derzeit setzt Apple noch auf IPS-LED-Displays, die in den Pro-Modellen eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz aufweisen. Die neuere Mini-LED-Technologie hat den Vorteil, dass deutlich mehr Dimming-Zonen möglich sind, was den Kontrast und die Helligkeit spürbar steigert.

Wie Bloomberg berichtet, ist das neue Display dem 12,9 Zoll großem Modell vorbehalten. Das iPad Pro 11 dürfte also wie gehabt einen IPS-Bildschirm bieten. Aktuell scheint es jedoch Produktionsprobleme zu geben, da die Zulieferer der Mini-LED-Displays mit schlechten Erträgen und teils sogar Produktionsstopps zu kämpfen haben. Dennoch soll Apple laut Bloomberg weiterhin beabsichtigen, die Premium-Tablets im April vorzustellen. Demnach ist zumindest hinsichtlich des größeren Modells zum Start mit einer schlechten Verfügbarkeit oder einer Lieferverzögerung zu rechnen.

Die neuen iPad-Pro-Modelle wären Apples erster Hardware-Release in 2021. Sie erhalten voraussichtlich den A14-SoC oder eine etwas schnellere X-Variante. Welche sonstigen Neuerungen die Tablets im Vergleich zu ihren Vorgängern bereithalten, bleibt abzuwarten. Bilder von angeblichen Dummys wiesen erneut auf eine Triple-Kamera hin. Nebst Hauptkamera und LiDAR-Sensor könnte also wieder eine Weitwinkelkamera vorhanden sein.

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Quellen:
Foto von Tim Metzger Tim Metzger Redakteur

Schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

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