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Intel Alder Lake 65W: Preise von Core i9-12900 & Co geleakt

Die non-K-Varianten stehen in den Startlöchern!

Intel brachte Alder Lake zunächst mit drei K-Varianten an den Start, doch schon bald sollen weitere Prozessoren ohne freien Multiplikator und mit niedrigerer Leistungsaufnahme ins Portfolio der 12. Core-Generation kommen. Schon vor dem offiziellen Launch hat ein amerikanischer Händler nun Preise der Non-K-Ausführungen geleakt, darunter auch zum Core i9-12900.

Wie bei Intel üblich gibt es die Desktop-Prozessoren in verschiedenen Varianten. Während ein „K“ am Ende der fünfstelligen Nummer für einen freien Multiplikator, und so bessere Übertaktungsmöglichkeiten, steht, so steht ein „F“ am Ende für eine fehlende iGPU (integrierte Grafikeinheit). Ohne das „K“ am Ende verfügt ein Intel-Prozessor also oftmals über ein kleineres OC-Potenzial, die Leistungsaufnahme ist dann jedoch auch meist niedriger – und die CPU so sparsamer unterwegs.

Beim US-amerikanischen Händler Best Buy wurden die kommenden Prozessoren nun erstmal gelistet, allerdings nicht alle erwarteten Modelle. Das könnte einerseits bedeuten, dass sich gewisse CPUs aufgrund der aktuellen Halbleiterkrise verspäten oder zum Launch einfach nicht verfügbar sein werden. Allerdings gibt uns die erstmalige Listung einen guten Überblick zu Intels geplanter Preisstrategie.

Quelle: Screenshot (BestBuy)

So soll ein Core i9-12900 mit 16 Kernen und 24 Threads knapp 530 USD (umgerechnet ca. 470 Euro) kosten, das wären rund 90 USD weniger als der Core i9-12900K (Test). Die Ausführung ohne Grafikeinheit, Core i9-12900F soll dann 510 USD (ca. 450 Euro) kosten. Für den Core i7-12700 mit 12 Kernen und 20 Threads werden 360 USD (ca. 320 Euro) genannt, was etwa 50 USD weniger gegenüber der K-Variante sind.

6-Kerne für 180-240 USD, 4 Kerne für 110-140 USD

Für das mittlere Segment plant Intel gleich drei neue Core i5 Modelle: den 12600, 12500 und 12400. Das Trio soll jeweils über sechs P-Kerne, jedoch über keine E-Kerne verfügen (mehr zur Hybrid-Architektur hier). Die drei CPUs unterscheiden sich dann aller Voraussicht nach in ihren Taktfrequenzen. Preislich geht es mit dem Core i5-12400F bei 180 USD (ca. 160 Euro) los, der Core i5-12600 soll bei 240 USD (ca. 213 Euro) liegen.

Quelle: Screenshot (BestBuy)

Im unteren Segment scheint Intel noch mit zwei Core i3 und zwei Pentium Prozessoren zu planen. Auch 2021 wird es also wohl noch Quadcore- und Dualcore-CPUs geben. Der Intel Core i3-12100 mit vier P-Kernen und acht Threads soll 140 USD kosten (ca. 125 Euro), dessen F-Variante dann nur 110 USD (ca. 98 Euro). Am unteren Ende platziert gibt es dann noch den Pentium G7400 für 80 USD (ca. 70 Euro) und Pentium G6900 für 60 USD (ca. 54 Euro) – jeweils mit zwei P-Kernen und vier Threads.

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Quellen:
Leonardo Ziaja Portrait Leonardo Ziaja stellv. Chefredakteur

Ist vor allem für den Bereich Smartphones zuständig, testet aber auch andere Hardware-Highlights und beschäftigt sich gern mit Elektroautos. Darüber hinaus sorgt er für hochwertige Bilder in unseren Testberichten.

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