Der Facebook-Konzern heißt jetzt Meta Platforms und das betrifft natürlich auch alle Hardware, die sich unter der Herrschaft von Mark Zuckerberg in der Entwicklung befindet. Streng genommen ist es also nicht mehr korrekt, von einer „Facebook-Smartwatch“ zu sprechen, sondern müsste zum neuen Titel übergehen. Tatsächlich gab es darüber schon vor einigen Monaten Informationen, doch nun – parallel zum großen Event Facebook Connect – folgen konkretere Hinweise, sogar in Form eines Bildes.
Ein von Bloomberg veröffentlichtes Foto bestätigt, was zuvor schon durch die Gerüchteküche gereicht wurde: dass die Smartwatch mit mindestens einer Kamera ausgestattet sein würde. Diese ist auf der Vorderseite zu finden und dient vermutlich zur Teilnahme an Videokonferenzen, wenngleich es sich anstrengend anhört, den Arm die ganze Zeit in einem entsprechenden Winkel halten zu müssen. Neben Videotelefonaten unterstützt die Uhr wohl auch die separate Aufnahme von Fotos und Videos, die anschließend aufs Smartphone übertragen werden können.
Meta/Facebook: Smartwatch mit Notch für Kamera
Die Kamera ist ungewöhnlicherweise in einer Notch am unteren Bildschirmrand platziert. Am rechten Rand des quadratischen, jedoch stark abgerundeten Gehäuses ist ein Knopf zur Bedienung zu erkennen, was insgesamt an den Aufbau der Apple Watch erinnert, zu der Meta möglicherweise in Konkurrenz treten möchte. Die Kamera ist allerdings ein Alleinstellungsmerkmal. Welche Auflösung sie mitbringt, ist derzeit unbekannt. Überhaupt fehlen Daten zur technischen Ausstattung, vorherige Berichte von The Verge ließen jedoch einen Herzfrequenzsensor vermuten, wie er mittlerweile zur Standardausstattung von zahlreichen Wearables gehört.
Das nun herumgereichte Bild wurde in der App „Facebook View“ gefunden, die für die Verbindung mit den erst vor Kurzem in Kooperation mit Ray-Ban gestarteten Smart-Glasses notwendig ist. Möglicherweise wird diese also zu einem Hub für jede noch folgende Wearable-Technologie, die wir in Zukunft aus dem Meta-Universum erwarten können. Auf Anfrage von Bloomberg wollte sich bislang kein Repräsentant von Meta zu der Angelegenheit äußern.
Kann Meta mit Apple konkurrieren?
Einen Release der Meta-Smartwatch, die unter dem Codenamen „Milan“ gehandelt wird, schließen die Kollegen für das nächste Jahr nicht aus. Dann würde sie ins Rennen mit einer ganzen Reihe an neuen Apple Watches gehen. Weiterhin arbeitet Meta übrigens auch an neuen VR-/ beziehungsweise AR-Headsets, deren Bedienung mit einer Smartwatch kombiniert werden solle.
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