Update: Inzwischen haben wir das Edge 20 Pro ausführlich getestet. Alle Stärken und Schwächen des Smartphones erfahrt ihr im verlinkten Testbericht.
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Das Motorola Edge 20 Pro möchte es ab August mit aktuellen Flaggschiffen wie dem OnePlus 9 Pro (Test), Xiaomi Mi 11 (Test) und Vivo X60 Pro zu einem Preis von 700 Euro aufnehmen. Es bietet vorne ein 6,7 Zoll großes OLED-Display mit 2.400 x 1.080 Pixeln und eine Bildwiederholrate von 144 Hertz. Die wasserabweisende Glasrückseite ist wahlweise dunkelblau oder schimmernd weiß und es gibt sogar eine blaue Variante mit Kunstleder.
108 Megapixel und Periskop-Zoom
Hinten sitzt eine Triple-Kamera bestehend aus einer 108-Megapixel-Hauptkamera, einer 16 Megapixel scharfen Kamera für Weitwinkel- und Makroaufnahmen sowie eine Telekamera. Bei der 8-Megapixel-Telekamera handelt es sich um ein Periskopmodul, welches einen 5-fach optischen Zoom ermöglicht. Selfies knipst das Edge 20 Pro mit 32 Megapixeln.
Motorola verwendet als Prozessor den Qualcomm Snapdragon 870, der sich etwa im Vivo X60 Pro (Test) befindet und knapp unter dem Snapdragon 888 einordnet. Die Leistungsunterschiede sind allerdings nicht spürbar und auch der 870-Chip beinhaltet ein 5G-Modem. Wi-Fi 6, Bluetooth 5.1 und NFC unterstützt das Smartphone ebenso. Ausgestattet ist es mit 12 Gigabyte LPDDR5-Arbeitsspeicher und 256 Gigabyte UFS-3.1-Massenspeicher.
Als Software dient My UX auf Basis von Android 11. Die relativ schlichte Oberfläche bietet viele Anpassungsmöglichkeiten. Zu den Extra-Funktionen zählen etwa Streaming der Smartphone-Anzeige an einen PC, ein Desktop-Modus (ähnlich wie Samsung DeX) und ein TV-Streaming-Modus mit übersichtlichem Dashboard. Der Hersteller garantiert mindestens zwei Android-Updates und zwei Jahre Sicherheits-Updates.
Ein 4.500-Milliamperestunden-Akku soll für ausdauernde Laufzeiten sorgen. Aufgeladen wird das Smartphone mit einem 30-Watt-Netzteil, kabelloses Laden ist nicht möglich. Somit liegt das Edge 20 Pro bei der Lade-Unterstützung auf Augenhöhe mit dem Vivo X60 Pro, schneidet im Vergleich zu den restlichen Konkurrenten aber eher unterdurchschnittlich ab.
Edge 20 und Egde 20 Lite
Das Schwestermodell Motorola Edge 20 startet für 500 Euro und ist eine abgespeckte Version des Pro-Modells. Gleich sind das Display, die Haupt-, Weitwinkel- und Frontkamera sowie die maximale Ladeleistung. Statt der Periskop-Telekamera gibt es eine normale mit 3-fach optischem Zoom. Als Prozessor dient der Snapdragon 778G, an Speicher gibt es 8 + 128 Gigabyte und der Akku ist mit 4.000 Milliamperestunden etwas kleiner.
Nochmal günstiger bepreist der Hersteller das Motorola Edge 20 Lite. Das 300-Euro-Smartphone bietet 90 anstatt 144 Hertz und einen MediaTek Dimensity 720. Auch hier steckt hinten eine 108-Megapixel-Hauptkamera, doch die Weitwinkelkamera löst nur mit 8 Megapixeln auf und es gibt anstelle einer Telekamera einen 2-Megapixel-Tiefensensor. Der Akku hat 5.000 Milliamperestunden und wird ebenfalls per 30-Watt-Netzteil über USB-C geladen.
Das Motorola Edge 20 sowie das Pro-Modell sollen ab August im Handel erhältlich sein, im September wird dann das Lite-Modell folgen.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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