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MSI Gehäuse: das Zuhause deiner Hardware – Gungnir, Sekira & Co.

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MSI Themen
Wer MSI nur von Mainboards und Grafikkarten kennt, sollte sich gefasst machen, denn mittlerweile hat der Hersteller ein sehr breites Portfolio für Gamer am Start. Dazu zählen unter anderem Mäuse, Tastaturen, Headsets, Monitore und sogar auch Gehäuse. In diesem Beitrag stellen wir euch gleich vier spannende Cases der MPG-Reihe vor, darunter auch das MSI MPG Gungnir 110R mit vier ARGB-Lüftern und zweigeteilter Front.

Bereits vor zwei Jahren konnten wir mit dem MPG Sekira 500X das erste MSI-Gehäuse für euch testen, im letzten Jahr haben wir uns dann dem MPG Gungnir 110R angenommen – ein rundum gelungenes Gehäuse mit schicker Hartglas-Optik und vier vorinstallierten ARGB-Lüftern. Doch mittlerweile umfasst das Gehäuse-Portfolio von MSI so einige Modelle, das Forge 100R, Vampiric 010X oder Creator 400M sind nur drei von aktuell weit über 10 Modellen. Neben besonders schlichten Varianten gibt es dabei natürlich auch auffällige Cases mit Glaselementen und bunter Beleuchtung. Wir wollen euch in diesem Artikel vier Varianten vorstellen und auf die wichtigsten Features eingehen. Im Fokus stehen das MSI MPG Sekira 100R und 100P sowie das MSI MPG Gungnir 110R und 110M.

MPG Sekira 100P und 100R

Den Anfang macht das MPG Sekira 100P, ein kompakter Midi-Tower mit geschlossener Aluminium-Front und eher schlichtem Look. Das Case möchte nicht groß auffallen, die verbaute Hardware durch das Seitenteil aus 4 mm dickem gehärtetem Glas auf der linken Seite aber dennoch präsentieren. Im Inneren können Mainboards bis zum E-ATX-Formfaktor installiert werden, für Erweiterungskarten stehen sieben Slots zur Verfügung. Ihr könnt hier eine Grafikkarte mit bis zu 340 Millimetern Länge installieren, laut MSI kann dabei jedes hauseigene Modell im Sekira 100P untergebracht werden.

Für den CPU-Kühler stehen rund 170 mm zur Verfügung, das Netzteil versteckt sich unter einer Abdeckung und kann maximal 250 mm lang sein. Solltet ihr den vorinstallierten HDD-Käfig (2x 2,5/2,5″) verwenden, der sich übrigens in zwei Positionen montieren lässt, verringert sich die maximale PSU-Länge natürlich ein Stück. Doch selbst dann ist immer noch genug Platz für ein sauberes Kabelmanagement vorhanden. Für weitere 2,5″-Laufwerke stehen noch zwei weitere Montageplätze zur Auswahl, einer auf der Netzteilabdeckung und einer auf der Rückseite des Mainboard-Trays.

Zur Kühlung sind bereits ab Werk insgesamt drei Gehäuselüfter mit an Bord. Neben drei 120 mm Lüftern in der Front gibt es noch einen 120 mm Lüfter im Heck. Alternativ lassen sich in der Front 2x 140 mm Lüfter montieren, im Deckel ist noch Platz für zwei weitere 120/140 mm Lüfter. Für Wasserkühlungen lässt sich maximal ein 360 mm Radiator in der Front und ein 240 mm Radiator im Deckel installieren. Damit der Innenraum schön sauber bleibt, gibt es magnetische Staubfilter an Front, Deckel und Boden.

Das Frontpanel sitzt auf der Oberseite und beherbergt neben Power- und Resetbutton auch noch 2x USB 3.2 Gen 1 Typ-A, 1 x USB 3.2 Gen 2 Typ-C sowie zwei 3,5 mm Klinken für Kopfhörer und Mikrofon. Die R-Variante des Sekira 100 bekommt ein leicht verändertes Design auf der Front und tauscht die vier „Standard“-Lüfter gegen vier ARGB-Lüfter aus. Dann erhält auch der LED-Button des Frontpanels eine Funktion und ermöglicht das Anpassen der Beleuchtung über den integrierten Controller.

MPG Gungnir 110R und 110M

Deutlich auffälliger sind das MPG Gungnir 110R und 110M, zwei weitere Midi-Tower im kompakten Format. Beide Modelle besitzen drei 120 mm Frontlüfter mit einer bunten Beleuchtung. Während das Gungnir 110R jedoch über adressierbare ARGB-Lüfter verfügt, so erhält das Gungnir 110M „Auto“-RGB-Lüfter ohne eine softwareseitige Steuerung. Zudem sitzt dort im Heck ein schwarzer Standard-Lüfter, während das 110R an diesem Platz über einen vierten ARGB-Lüfter verfügt. Auf der Front sind sich beide Gehäuse sehr ähnlich, allerdings setzt das MPG Gungnir 110M den Fokus eher auf einen hohen Airflow. Das Gungnir 110R hingegen will die drei beleuchteten Frontlüfter über das Glaselement zur Schau stellen.

Im Inneren können Mainboards bis zum ATX-Formfaktor installiert werden, dazu gibt es sieben Slots für Erweiterungskarten. Für Grafikkarten stehen bis zu 340 mm zur Verfügung, CPU-Kühler dürfen maximal 170 mm hoch sein und das Netzteil hat bis zu 250 mm Platz. Wie auch beim Sekira 100P/100R ist ab Werk ein HDD-Käfig für 2x 2,5″/3,5″-Laufwerke unter der Netzteilabdeckung installiert, der sich in zwei Positionen nutzen lässt und bei Bedarf entfernt werden kann. Auch hier gibt es noch zwei weitere Plätze für 2,5″-Laufwerke (1x PSU-Abdeckung, 1x Mainboard-Tray Rückseite). Um die schicke Hardware präsentieren zu können, besitzen beide Gehäuse ein Seitenteil aus 4 mm gehärtetem Glas.

Alternativ zum RGB-Trio in der Front lassen sich auch 2x 140 mm Lüfter installieren, darüber hinaus ist noch Platz für 2x 120/140 mm Lüfter im Deckel. Die Möglichkeiten für eine Wasserkühlung sind auch beim Gungnir 110R und 110M sehr ähnlich zur Lüfterkonfiguration. In der Front lässt sich maximal ein 360 mm Radiator verbauen, im Deckel ist maximal ein 240 mm Radiator möglich. Magnetische Staubfilter für Front, Deckel und Boden sollen den Innenraum möglichst sauber halten.

Im Frontpanel, welches vorne auf der Oberseite sitzt, stehen neben Power- und Resetknöpfen noch 2x USB 3.2 Gen 1 Typ-A, 1x USB 3.2 Gen 2 Typ-C sowie 2x 3,5 mm Klinken für Kopfhörer und Mikrofon zur Verfügung.

Gehäuse-Guide: Hilfe und Tipps für das richtige Case

Wenn ihr euch unsicher seid, welches Gehäuse nun das richtige für euren Gaming-PC ist, dann hat MSI auch einen sehr hilfreichen Gehäuse-Guide für euch. Dort werden euch die Grundlagen erklärt, also beispielsweise was hinter E-ATX, ATX und Mini-ITX steckt, und die wichtigsten Eigenschaften eines PC-Gehäuses behandelt. Dazu zählen vor allem die Luftzirkulation im Inneren, die Kabelführung sowie die Optik und Anpassbarkeit.

Und wenn ihr zum Gehäuse noch weiteres Gaming Gear braucht, bieten sich beispielsweise die Clutch GM41 Lightweight Gaming-Maus (Test), die MSI MPG CoreLiquid K360 AiO-Wasserkühlung (Test) oder der MSI MPG Artymis 343CQR Gaming-Monitor (Test) an. Aktuelle News und Testberichte zu MSI-Themen findet ihr sonst auch auf unserer Brand-Seite.

Fazit

Sowohl das Sekira als auch Gungnir bieten flexible Optionen zur Kühlung, können große Hardware aufnehmen und bleiben dennoch schön kompakt. Beide Gehäuse gibt es in zwei Ausführungen, jeweils mit einem leicht unterschiedlichen Design. Beim MSI MPG Sekira habt ihr die Wahl zwischen schlichtem Design oder RGB-Beleuchtung mit einem Glaselement in der Front. Das MSI MPG Gungnir gibt es entweder mit Fokus auf Airflow oder ebenfalls mit einem Glas-Panel auf der Front. Weitere Details zu den MSI Gehäusen findet ihr HIER.

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Leonardo Ziaja Portrait Leonardo Ziaja

... ist vor allem für die Bereiche Smartphones und Mobile zuständig, testet aber auch andere Hardware-Highlights wie Gehäuse, Prozessoren und Mainboards. Darüber hinaus sorgt er für hochwertige Bilder in unseren Testberichten.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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