Die nagelneuen Intel Alder Lake Prozessoren der 12. Generation bieten ein paar spannende Upgrades, besonders die Hybrid-Architektur mit Performance- und Effizienz-Kernen steht im Fokus. Zusammen mit dem Intel Thread Director und Windows 11 können Threads automatisch und effektiv auf die vorhandenen Kerne verteilt werden – je nach Szenario. Weitere Details zu Alder Lake und dessen Features erfahrt ihr HIER.
Mittlerweile haben wir auch das Flaggschiff der neuen Alder Lake Prozessoren für euch getestet: Intel Core i9-12900K im ausführlichen Test!
Passend zu den Neuerungen hat MSI das neue Line-up natürlich auch aufgerüstet. So sind alle Z690-Boards von MSI mit PCI-Express 5.0 ausgestattet, was wiederum eine Übertragungsbandbreite von bis zu 128 Gbit/s ermöglicht. Mit DDR5 geht zudem ein neuer Standard für Arbeitsspeicher an den Start, doch hier lässt euch MSI die Wahl – es wird Boards mit DDR4 oder DDR5 geben. Alder Lake unterstützt beide Generationen, ihr müsst daher bei einem Upgrade auf Alder Lake nicht auf den DDR5-RAM umstellen.
Zur Standardausstattung der MSI Z690-Mainboards gehören 2.5G LAN, Wi-Fi 6E sowie ein interner USB Typ-C Anschluss für das Gehäuse-Frontpanel. Zudem stehen euch mindestens 4x M.2-Slots zur Verfügung, von denen mindestens 3x eine PCI-Express 4.0 Schnittstelle bieten. Darüber hinaus unterstützt das neue Line-up ein TPM 2.0 zur Installation von Windows 11.
Neue Boards für insgesamt vier Serien!
Die MEG-Serie umfasst die neuen Topmodelle mit Z690-Chipsatz. Highlights sind hier vor allem die 18 VRM-Phasen mit 105A SPS sowie die rückseitige Backplate aus Aluminium zur Wärmeableitung und für mehr Stabilität der Platine. „Onboard“ bieten die MEG-Modelle rund 5x M.2-Steckplätze, darunter maximal 4x PCI-Express 4.0. Bei den rückseitigen Anschlüssen stehen zwei USB 3.2 Gen2x2 Ports mit bis zu 20 Gbit/s zur Verfügung. In der MEG-Serie gehen beispielsweise das Z690 Ace oder Z690 Unify sowie Z690 Unify-X an den Start.
Für die MPG-Serie bringt MSI beispielsweise das Z690 Carbon WiFi, Z690 Carbon EK X und Z690 Force Wifi, zwei Boards mit 2x PCIe 5.0-Schnittstellen, 5x M.2-Slots (darunter 4x Gen4) und einer 18 VRM-Phasen Spannungsversorgung mit 75A SPS. Dem Z690 Edge WiFi werden dagegen 16 VRM-Phasen mit 75A SPS spendiert. Darüber hinaus erhält das MSI MPG Z690 Force WiFi einen frischen Look mit schwarzer Platine und silber-weißen Abdeckungen sowie Kühlkörpern. Mit dem Z690 Edge WiFi bietet MSI auch ein DDR4-Board für die MPG-Serie an.
Etwas abgespeckter präsentiert sich die MAG-Serie, unter anderem mit dem Z690 Torpedo oder dem Z690 Tomahawk WiFi. Die Platine bekommt eine 16-phasige CPU-Spannungsversorgung mit 70A SPS, dazu gibt es einen PCIe 5.0 Steckplatz sowie 3x M.2-Slots mit PCIe 4.0. Vom Design her fällt vor allem der blaue Look des Z690 Torpedo auf, das Tomahawk WiFi ist dagegen in Schwarz eher schlicht gehalten. Das Tomahawk wird es jedoch auch als DDR4-Modell geben.
Abgerundet wird das neue MSI Z690 Line-up von der Pro-Serie und dem PRO Z690-A (WiFi). Hier erwartet euch eine 14-phasige Spannungsversorgung mit dualen 8-pin-Anschlüssen, ein PCIe 5.0 Steckplatz sowie 4x Slots für M.2-SSDs. Das Design nicht ganz so pompös und auf das nötigste reduziert. Allerdings wird es auch hier beide Modelle als DDR4-Version geben.
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