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Neue Asus-Monitore: HDMI 2.1, 4K & 144 Hertz gleich mehrfach

Bildschirme für Gamer & Content Creator
Acht Monitor-Neuheiten hat Asus auf der CES 2021 angekündigt. Ein Großteil davon richtet sich an Gamer und bietet etwa HDMI 2.1 sowie hohe Bildwiederholraten. Tragbare Monitore und ein großer 4K-Bildschirm für Content Creator sind ebenfalls mit dabei.

Asus hat im Zuge der bekannten Technikmesse CES unter anderem Gaming-Notebooks, Intel-Mainboards und Monitore vorgestellt. Fünf der acht neuen Monitore bieten Gaming-Eigenschaften. Der ROG Swift PG32UQ, Strix XG43UQ und TUF Gaming VG28UQL1A haben eine 4K-Auflösung, 144 Hertz und HDMI 2.1. Über den neuen HDMI-Standard lassen sich Spiele in 4K mit maximal 120 Hertz anzeigen, was vor allem für die aktuellen Konsolen von Microsoft und Sony wichtig ist. PC-Gamer können für die volle Bildwiederholfrequenz auf DisplayPort 1.4 zurückgreifen, allerdings kommt DSC dabei zum Einsatz.

Monitor-Trio mit 4K und 144 Hertz

Beim ROG Swift PG32UQ verbaut Asus ein 32 Zoll großes IPS-Display. Es soll eine Reaktionszeit vom nur einer Millisekunde (MPRT) bieten, außerdem unterstützt es DisplayHDR 600 und G-Sync. Der ROG Strix XG43UQ weist hingegen einen VA-Bildschirm mit 43-Zoll-Diagonale auf. Das Datenblatt gibt hinsichtlich der variablen Bildwiederholrate lediglich FreeSync Premium Pro an, technisch dürfte einer G-Sync-Kompatibilität aber eigentlich nichts im Wege stehen. Hervorzuheben ist die HDR-Angabe von DisplayHDR 1000, was eine Spitzenhelligkeit von mindestens 1.000 Nits voraussetzt. Der TUF Gaming VG28UQL1A bringt 3.840 x 2.160 Pixel auf 28 Zoll unter. Es handelt sich um ein Fast-IPS-Display, weshalb Asus eine Grau-zu-Grau-Reaktionszeit von nur einer Millisekunde angibt. DisplayHDR 400 soll der Monitor ebenfalls bieten.

240-Hertz-Modell und drei tragbare Monitore

Die zwei weiteren Gaming-Monitore sind der ROG Swift PG279QM und ROG Strix XG16AHP-W. Ersterer richtet sich spezifisch an kompetitive Spieler, denn das 27 Zoll große Fast-IPS-Display löst in WQHD (2.560 x 1.440 Pixel) auf und bietet 240 Hertz. Er beherrscht nicht nur G-Sync, sondern auch Nvidias Reflex Latency Analyzer. Dieser soll die Latenz zwischen Mausbewegungen und der entsprechenden Reaktion auf dem Monitor erkennen und automatisch optimieren. Beim ROG Strix XG16AHP-W handelt es sich um einen tragbaren 15,6-Zoll-Monitor. Der IPS-Bildschirm löst in Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel) auf und hat eine adaptive Bildwiederholrate von bis zu 144 Hertz. Ein integrierter Akku mit 7.800 Milliamperestunden soll eine dreistündige Laufzeit ermöglichen und eine Schnellladefunktion gibt es auch. Er lässt sich sowohl über USB-C als auch über Micro-HDMI verbinden.

Mit dem ZenScreen MB16ACV bringt Asus einen weiteren Portable-Monitor auf den Markt. Dieser ist für Business-Anwendungen ausgelegt. Auch hier kommt ein 15,6 Zoll großes IPS-Display zum Einsatz, allerdings mit herkömmlichen 60 Hertz. Wie beim Strix-Pendant ist ein integrierter Kickstand vorhanden. Der Hersteller hebt hierbei die antibakterielle Beschichtung und den schmalen Rahmen hervor.

Für Content Creator erscheinen noch der ProArt PA148CTV und ProArt PA329CV. Ersterer ist ein tragbarer 14-Zoll-Monitor mit Full-HD-Auflösung. Er unterstützt 10-Punkt-Multitouch und hat ein physisches Einstellrad, das sich mit personalisierten Hotkeys für Adobe-Software belegen lässt. Der farbkalibrierte Bildschirm deckt die Farbräume sRGB und Rec.709 zu 100 Prozent ab. Das zweite ProArt-Modell ist ein 32-Zoll-Monitor mit 4K-Auflösung, dessen IPS-Bildschirm ebenfalls farbkalibriert ist und sRGB zu 100 Prozent abdeckt.

Sieben der acht angekündigten Asus-Monitore sind für das erste Quartal geplant. Einzig das TUF-Modell erscheint erst im zweiten Quartal. Preise nannte der Hersteller noch nicht.

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Quellen:
Foto von Tim Metzger Tim Metzger

… schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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