Neue Google Nest Cams und Doorbell: Erstmals mit Akku & Flutlicht

Die ersten kabellosen Nest Cams
Google hat seine Smart-Home-Abteilung nach der Übernahme des gleichnamigen Unternehmens Nest getauft und führt darunter inzwischen nicht nur Smart-Displays wie den Google Nest Hub, sondern auch smarte Überwachungsgadgets, die ein sichereres Zuhause versprechen. Nun wurden weitere Produkte angekündigt.

Bei der Entwicklung der nächsten Generation von Kameras und Videotürklingeln habe Google auch die individuellen Ansprüche der Nutzer einbeziehen wollen, wozu intelligente Benachrichtigungen, kabellose Möglichkeiten für eine flexible Installation, eine höhere Wertigkeit und ein ansprechendes Design gehörten. Weiterhin habe man in Privatsphäre und Sicherheit investiert.  Die Nest-Produkte sollten sofort „die umfassendsten intelligenten Benachrichtigungen bieten und problemlos mit euren anderen Nest-Produkten wie zum Beispiel Displays zusammenarbeiten“.

Google kündigt im Unternehmensblog an, dass die Nest Cams verschiedene Ereignisse erkennen, wenn sie Personen, Tiere, Fahrzeuge, Pakete und Päckchen (nur Nest Doorbell) identifizieren. Außerdem könne man sogar eigene Alarmbereiche anlegen, über die man sofort benachrichtigt werden möchte. Google verspricht, dass alle Nest Cams und Doorbells die Videodaten lokal auf dem Gerät verarbeiten würden. Das bedeutet auch, dass selbst bei Strom- oder WLAN-Ausfall bis zu einer Stunde Material offline gespeichert werden kann. Sind alle Systeme wieder online, erfolgt der Abgleich mit der Cloud automatisch. Weitere Funktionen gibt’s im sogenannten „Nest Aware“-Abonnement.


Google Nest Cams und Doorbell: Ab sofort vorbestellbar

Zu der neuen Generation gehören insgesamt vier Geräte für eine Überwachung innerhalb oder außerhalb der eigenen vier Wände. Zwei davon erfüllen die Nachfrage nach kabellosen Modellen: Die Nest Cam (mit Akku) und die Nest Doorbell (mit Akku), die ab sofort zu einer UVP von jeweils 199,99 Euro vorbestellbar und ab dem 24. August im Google Store und bei Partnern wie Saturn/MediaMarkt oder Tink verfügbar sein sollen. Die Nest Cam erlaubt Videoaufnahmen mit bis zu Full-HD-Auflösung und 30 FPS, die Doorbell nur 1.280 x 960 Pixel. Außerdem beträgt bei letzterer die Sichtweite in der Nacht nur drei Meter, bei der Cam gut sechs.

Weniger flexibel in der Installation sind die neue Nestcam mit Fluchtlicht (mit Kabel) für 299,99 Euro und die normale Nest Cam (mit Kabel) für 99,99 Euro.

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Quellen:
Jonathan Kemper

... ist fertig studierter Technikjournalist und Techblogger seit rund einem Jahrzehnt.

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