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Poco X3 GT: bezahlbares Smartphone mit 120-Hz-Display

Hoffentlich kommt es auch nach Deutschland
Poco hat sich zwar offiziell etwas von Xiaomi abgelöst, dennoch schöpft man immer noch aus den gleichen Quellen. Auch beim neusten Smartphone, dem Poco X3 GT, kommt Hardware zum Einsatz, die wir von einem bestehenden Redmi-Gerät kennen.

Das Poco X3 GT ist im Kern eigentlich ein Redmi Note 10 Pro 5G, passt aber gut ins Portfolio der Untermarke. Während ein europäischer Launch des X3 GT noch nicht offiziell bestätigt ist, ist er verglichen mit dem des Redmi Note 10 Pro 5G dennoch wahrscheinlicher. Technisch ist es beinahe auf Augenhöhe mit Smartphones wie dem OnePlus Nord 2, das ebenfalls auf einen MediaTek-Chip setzt. Anstelle eines Dimensity 1200 ist im Poco X3 GT jedoch ein Dimensity 1100 verbaut, der mit 8 GB RAM und 128 oder 256 GB UFS-3.1-Speicher gepaart ist. Der Akku bietet eine Kapazität von 5.000 mAh und kann mit bis zu 67 Watt via USB-C aufgeladen werden. Poco spricht von einer Ladegeschwindigkeit von 0 auf 100 Prozent in 42 Minuten.

Full-HD+-Display mit 120 Hz

Ein hochwertiges Display ist heutzutage kein Grund mehr für ein teures Smartphone, denn das Poco X3 GT muss sich auch vor ausgewiesenen Gaming-Smartphones kaum verstecken. Das IPS-LCD löst mit 2.400 x 1.080 Pixeln auf und bietet eine Bildwiederholrate von 120 Hz. Zudem ist es von Gorilla Glass Victus, dem neusten Standard von Corning geschützt. Auf der Rückseite findet sich eine Triple-Kamera mit einem 64-MP-Hauptsensor, einem 8-MP-Ultraweitwinkel und einem 2-MP-Makro. Für die 16-MP-Selfiecam wurde Platz in einer Punchhole gemacht.

Bild: Poco

Poco X3 GT startet für 299 Dollar

In Sachen Konnektivität ist das neue Poco mit Wi-Fi 6, Bluetooth 5.2, NFC und 5G auf dem neusten Stand. Während manche Geräte erst lange Zeit nach Release mit Xiaomis aktueller Software MIUI 12.5 auf Basis von Android 11 versorgt wurden, ist diese beim Poco X3 GT von Haus aus installiert. Wie eingangs erwähnt, ist ein Europa-Launch zwar noch nicht konkret angekündigt, in den nächsten Wochen aber nicht auszuschließen. Preislich ist es mit einer UVP ab 299 Dollar (etwa 280 Euro) durchaus konkurrenzfähig.

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Quellen:
Jonathan Kemper

... ist fertig studierter Technikjournalist und Techblogger seit rund einem Jahrzehnt.

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