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RTX 3060 mit höherem Preis als RTX 3060 Ti gesichtet

Custom-Versionen des Einsteigermodells tauchen in Online-Shops auf

Ein britischer Online-Shop zeigt erstmals einen Listenpreis der GeForce RTX 3060 an. Dieser fällt deutlich höher als die NVIDIA-UVP und sogar als der Preis der RTX 3060 Ti aus.

Eigentlich sollte die RTX 3060 als Einsteigermodell der Desktop-Grafikkarten das günstigste Modell der neuen GeForce-Generation werden. Ende Februar soll das NVIDIA-Referenzmodell RTX 3060 zur UVP von 319 Euro erscheinen, wie der Hersteller in einer Pressemitteilung bekannt gab. Damit wäre die Grafikkarte 80 Euro günstiger als die 399 Euro kostende GeForce RTX 3060 Ti.

Unterschiede liegen unter anderem im Grafikchip, hier kommt in der RTX 3060 ein GA-106 und in der RTX 3060 Ti ein GA-104 zum Einsatz. Außerdem ist das neueste Modell mit 12 GB Videospeicher ausgestattet, während der RTX 3060 Ti nur 8 GB zur Verfügung stehen.

Platzhalter-Preise? RTX 3060 schießt weit über UVP hinaus

In diversen Online-Shops sind bereits Custom-Modelle der RTX 3060 von anderen Anbietern gesichtet worden, nun ist sogar ein Preis aufgetaucht. CCL Computers listete eine Asus RTX 3060 TUF für 469,96 Britische Pfund, also umgerechnet rund 528 Euro. Damit wäre die Custom-Karte nicht nur deutlich teurer als NVIDIAs unverbindliche Preisempfehlung, sondern auch als die RTX 3060 Ti.

Bei den gezeigten Preisen im britischen Online-Shop CCL Computers könnte es sich natürlich auch um Platzhalter handeln, da die Preise nicht direkt, sondern nur über die Menüpunkte „Ähnliche Produkte“ oder „Zuletzt angesehen“ gefunden werden konnten. Auch erscheint die Verfügbarkeit Ende Februar angesichts der anhaltenden Lieferprobleme sehr unwahrscheinlich.

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Quellen:
Redakteur Robin im grünen Pulli Robin Cromberg

... studiert Asienwissenschaften und Chinesisch an der Universität Bonn und ist als Redakteur hauptsächlich für die Ressorts der Eingabe- und Audiogeräte bei Allround-PC.com zuständig, schreibt aber auch über Produktneuheiten aus vielen anderen Bereichen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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