Dank der Quellen des stets bestens informierten Roland Quandt von WinFuture.de gibt es nun detaillierte Informationen zum Samsung Galaxy Book Go, einem der spannendsten Laptops des Herstellers überhaupt, nachdem wir jüngst von mehreren neuen Geräten überrascht wurden. Das Windows-10-Notebook basiert nämlich auf einem Qualcomm-Snapdragon-Chip und treibt so die Entwicklung des Microsoft-Betriebssystems auf ARM-Basis voran. Vor allem beweist das Galaxy Book Go, dass diese Kombination aus potentem OS und stromsparendem Chip keineswegs teuer sein muss. Nur 449 Euro soll Samsung schließlich bei Marktstart laut Roland veranschlagen.
14-Zoll-Display ohne Touchscreen
Das 14-Zoll-Notebook ist zwar mit einem Full-HD-Display ausgestattet, für einen Touchscreen hat es in der Preisklasse aber offenbar nicht mehr gereicht. Als SoC
kommt der Qualcomm Snapdragon 7c mit acht Kernen bei 2,5 GHz zum Einsatz, dazu jedoch leider nur 4 GB RAM und 128 GB Flash-Speicher. Ein microSD-Slot zur Speicherweiterung sei aber vorhanden, heißt es dem unbestätigten Datenblatt nach. Parallel gebe es jedoch noch eine Version mit Snapdragon 8cx Gen3, 8 GB RAM und 5G– statt nur LTE-Unterstützung. Ob diese allerdings in Europa erscheint, bleibt abzuwarten.Im angeblich nicht sonderlich hochwertigen Gehäuse findet außerdem ein Akku mit 42,3 Wh Platz, der mit 25 Watt über USB-C geladen werden kann. Dennoch ist das knapp 1,4 Kilogramm schwere Galaxy Book Go nach dem etwas älteren Militärstandard MIL-STD 810G zertifiziert (aktuell wäre 810H). Nicht gespart hat Samsung außerdem an einem Fingerabdrucksensor für Windows Hello, der im Power-Button unterkommt, sowie einer Hintergrundbeleuchtung der Tastatur. Per 3,5-Millimeter-Klinke können Kopfhörer bzw. Headsets angeschlossen werden, ein USB-A-Port nimmt jegliche Peripherie ohne Adapter auf. Eine Webcam mit 720p-Auflösung darf natürlich auch nicht fehlen.
Samsung Galaxy Book Go: Release-Datum unbekannt
Offizielles zum Samsung Galaxy Book Go gibt es seitens des Herstellers leider noch nicht. Wann mit einer Vorstellung zu rechnen ist, kann selbst Roland Quandt noch nicht abschätzen – beim Preis von 449 Euro in Europa scheint er sich jedoch ziemlich sicher. In den USA soll ein Einsteiger-Modell mit Snapdragon 7c und ohne LTE für 349 Dollar erhältlich sein.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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