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Samsung Galaxy Z Fold 3: Jüngster Leak klärt Prozessorfrage

Zudem zeigen Presse-Render die Farboptionen!
Heutzutage hält ein Smartphone-Launch nur noch wenige Überraschungen bereit. Das gilt auch für das Galaxy Z Fold 3, welches Samsung im August vorstellt. Der jüngste Leak verrät den im Foldable verbauten Prozessor, der ein wenig überrascht.

Update vom 11. August: Mittlerweile hat Samsung auf dem Galaxy Unpacked Event die Foldables offiziell vorgestellt. Wir haben natürlich alle wichtigen Details für euch zusammengefasst – und sogar direkt zwei Videos mit ersten Eindrücken zu den Geräten!

Durch einen Geekbench-Eintrag sind weitere Spezifikationen des Samsung Galaxy Z Fold 3 aufgetaucht. Immer wieder ist durch Leaker durchgesickert, worauf sich Fans der neuen Samsung-Foldables freuen dürfen. Nachdem inoffiziell verbreitetes Material bereits das Design des Galaxy Z Fold 3 präsentiert hatte, fehlten nur noch Informationen über die Technik im Inneren. Dank des erwähnten Geekbench-Eintrags ist sich die Presse relativ sicher, dass es sich beim SoC um einen Qualcomm Snapdragon 888 handeln muss. Der Highend-Chip von Qualcomm kam erstmals im Xiaomi Mi 11 (Testbericht) zum Einsatz, wurde jüngst aber durch den überarbeiteten Snapdragon 888+ abgelöst.

Qualcomm Snapdragon 888 statt Snapdragon 888+

Im Galaxy Z Fold 2 griff Samsung direkt zum Snapdragon 865+, der auch damals erst kurze Zeit verfügbar war. Vielleicht haben die allgemeinen Lieferschwierigkeiten auf dem Halbleitermarkt jedoch zur Folge, dass Samsung lieber den sichereren Weg wählt. Im Gegensatz zu den aktuellen Modellen der Galaxy-S-Serie, wo nur für die USA und Südkorea Snapdragon-Chips und im Rest der Welt Exynos-SoCs verbaut werden, dürfte das Galaxy Z Fold 3 international mit dem 888 erscheinen. Einen spürbaren Unterschied dürfte der Verzicht auf die Plus-Variante ohnehin nicht machen, da sie nur rund fünf Prozent höher taktet und die KI-Einheit etwas stärker ist. Wie schon im allerersten Galaxy Fold vertraut der südkoreanische Hersteller auf 12 GB RAM, hinzukommen könnte aber eine Version mit 16 GB.

Quelle: SamMobile

Galaxy Z Fold 3: Beide Bildschirme mit 120 Hz

Die vorangehenden Leaks verrieten ein faltbares 7,55-Zoll-S-AMOLED-Display auf der Innenseite und einen 6,23-Zoll-Bildschirm außen. Beide unterstützen wohl HDR10+, 120 Hz sowie handschriftliche Eingaben über den vermutlich optionalen S-Pen. Wie auch beim Vorgänger gibt es insgesamt fünf Kamerasensoren: eine Triple-Cam mit jeweils 12 MP hinten, 10 MP vorne sowie erstmals eine Under-Screen-Camera mit 16 MP innen. Es soll noch mit Android 11 als Betriebssystem sowie der One UI 3.1.1 ausgeliefert werden. Da jedoch auch Google intensiv an einer Foldable-Zukunft arbeitet, dürfte ein Update auf Android 12 sobald möglich folgen. Derzeit steht eine offizielle Präsentation von Galaxy Z Fold 3 und Galaxy Z Flip 3 am 3. oder 11. August im Raum.

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Quellen:
Jonathan Kemper

... ist fertig studierter Technikjournalist und Techblogger seit rund einem Jahrzehnt.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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