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Samsung zeigt mehrfach faltbare OLED-Displays auf der Display Week

Tablet wird zum Doppelmonitor mit 17 Zoll
Samsung Themen
Neben den Kameras in Smartphones gibt es wohl in Sachen Bildschirme die meiste Bewegung auf dem mobilen Markt. Ein Hersteller, der da heraussticht, ist Samsung. Im Rahmen der Display Week 2021 gab es zahlreiche Innovationen zu bestaunen.

Samsung möchte sich bekanntlich deutlich stärker als ohnehin schon in der Foldable-Sparte positionieren. Der vergleichsweise neue Formfaktor verlangt Kreativität der Entwickler, deren Ergebnisse die Südkoreaner auf der Display Week 2021 präsentiert haben. Das reine Online-Event war Schauplatz für faltbare OLED-Displays, die in Smartphones, Tablets und sogar Notebooks Anwendung finden sollen.

Doppelt klappbares Smartphone-Display „S-Foldable“

Dazu gehört beispielsweise das S-Foldable, bei dem eine Seite nach innen und die andere nach außen geklappt werden kann. Ausgebreitet misst der Bildschirm 7,2 Zoll in der Diagonalen. Entsprechende Renderbilder, die ein solches Smartphone bzw. Tablet vorhersagten, tauchten erst vor wenigen Wochen auf. Von TCL gab es im vergangenen Jahr bereits einen ähnlichen Prototyp zu sehen.

Das „Slidable“ verfolgt getreu dem Namen nach das Konzept des ausziehbaren Displays, wie wir es zum Beispiel von Oppo kennen. Ein Bereich, der erst im Verborgenen bleibt, wird hier über Stellmotoren ausgefahren oder gezogen. Wem der Klappmechanismus der Foldables nicht zusagt, könnte bei dieser Variante in Zukunft glücklich werden.

Tablet wird zum Doppelmonitor mit 17 Zoll

Wenig einfallsreich bei der Namensfindung war das „17-inch Foldable“, das zunächst ein Seitenverhältnis von 4:3 aufweist. In ganzer Pracht bietet es dann riesige 17 Zoll in der Diagonalen, was unterwegs als zusätzliche Anzeigemöglichkeit mehr als ausreichend sein sollte. Praktischerweise können die beiden Bildschirmhälften offensichtlich separat angesteuert werden, was das Ausführen mehrerer Programme nebeneinander erlaubt. Optisch erinnert das ein wenig an das Surface Duo.

Zu guter Letzt hatte Samsung außerdem seine Lösung der Under Panel Camera (UPC) oder Under Screen Camera (USC) im Gepäck. Das führt bei Smartphones zum Beispiel dazu, dass keine Notch zur Unterbringung der Selfiekamera mehr notwendig ist. Bei Notebooks wären noch dünnere Bildschirmränder möglich. Bei der UPC ist das Display an dieser Stelle durchlässig. Auch bei Xiaomi ist so etwas in Entwicklung.


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Quellen
Jonathan Kemper

... ist fertig studierter Technikjournalist und Techblogger seit rund einem Jahrzehnt.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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