Seagate FireCuda 530: PCIe-4.0-SSD schreibt 6,9 GB/s

Neues SSD-Flaggschiff angekündigt
Mit der FireCuda 530 löst Seagate sein bisheriges SSD-Topmodell aus November 2019 ab und setzt erneut auf PCIe 4.0. Das neue Flaggschiff steigert nicht nur die Lesegeschwindigkeit, sondern bietet auch eine besonders hohe Schreibrate von bis zu 6,9 Gigabyte pro Sekunde.

Seagate hat auf seinem virtuellen Gaming-Event SG21 die FireCuda 530 vorgestellt. Die Gaming-SSD im Format M.2-2280 setzt auf Microns 176-Layer-3D-TLC-NAND und den E18-Controller von Phison. In der 2-TB- und 4-TB-Variante erreicht sie dadurch maximal 7,3 GB/s lesend und maximal 6,9 GB/s schreibend. Durch die Ablösung der FireCuda 520 (Test) schließt Seagate bei der Leserate zu aktuellen Konkurrenzmodellen auf und überbietet sie sogar deutlich bei der Schreibgeschwindigkeit. Beispielsweise die Samsung SSD 980 Pro (Test) schafft schreibend höchstens 5,1 GB/s und die WD_Black SN850 (Test) erreicht ihre Schreibhöchstgeschwindigkeit bei 5,3 GB/s.

Die 1-TB-Version der FireCuda 530 bietet dieselbe Leserate wie die größeren Varianten und eine Schreibrate von bis zu 6 GB/s. Bei der 500-Gigabyte-Variante gibt Seagate die maximalen Datenraten mit 7 GB/s beziehungsweise 3 GB/s an.

Bild: Seagate

Hinsichtlich der garantierten Schreibleistung steht im Datenblatt der kleinsten Version 640 TBW und bei der größten Version 5.100 TBW. Jeweils gewährleistet der Hersteller 5 Jahre Garantie. Optional erscheint die neue PCIe-4.0-SSD mit einem Aluminium-Kühlkörper, der von EKWB stammt. Ende Juli soll die FireCuda zu folgenden Preisen im Handel starten:

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Quellen:
Foto von Tim Metzger Tim Metzger

… schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

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