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Sonos: Eigener Sprachassistent für WLAN-Lautsprecher in Arbeit?

Das Unternehmen arbeitet möglicherweise an einer eigenen Software!
Sagt Sonos Marktführern wie Alexa und Google Assistant mit einer eigenen, sprachbasierten Lösung zur Steuerung seiner WLAN-Lautsprecher den Kampf an? Darauf deutet zumindest eine Umfrage hin, an der Nutzer momentan teilnehmen können.

Sonos hat sich als Hersteller von hochwertigen WLAN-Lautsprechern, sowohl in Sachen Sound als auch Verarbeitung, einen Namen gemacht. Die Einbindung ins Netzwerk per Wi-Fi hat nicht nur den Vorteil, auf Kabel verzichten zu können, sondern bietet auch einen direkten Draht zu Sprachassistenten wie dem Google Assistant oder Amazon Alexa. Aktuellen Gerüchten zufolge arbeitet das Unternehmen aber möglicherweise an einer eigenen Software.

Das geht aus einer Umfrage hervor, die derzeit unter Nutzern der WLAN-Lautsprecher durchgeführt wird. „Ich möchte Ihnen eine Beschreibung für ein potenzielles neues Produktangebot zeigen. Eine schnelle, einfache und private Steuerung, die von Sonos für Sonos entwickelt wurde. Erhältlich für ausgewählte sprachgesteuerte Sonos-Lautsprecher“, heißt es in der E-Mail. Den Assistenten würde man dann mit dem Sprachbefehl „Hey Sonos“ ansteuern und so die Musikwiedergabe steuern, nach Songs suchen oder zwischen mehreren Boxen im Haushalt wechseln.

Patentstreit: Will Sonos irgendwann auf Google verzichten?

Um eine möglichst kurze Reaktionszeit zu garantieren, würden diese Daten auf dem Gerät und nicht in der Cloud verarbeitet werden, was zudem Vorteile in Bezug auf Datenschutz bieten würde. Dafür hatte sich Sonos mit der Übernahme der französischen Firma Snips im Jahr 2019 Expertise ins Haus geholt. Über die Umfrage hatte zunächst der Blog Voicebot berichtet, der den Hersteller um ein Statement zu der Geschichte gebeten hatte, was bislang jedoch unbeantwortet blieb.

Ein Grund für die Entwicklung einer eigenen Lösung könnte auch der Patentstreit mit Google sein, der seit 2020 andauert. Er eskalierte im April 2021 darin, dass Google theoretisch Produkte, die auf seine Cast-Technologie aufbauen, nicht mehr vertreiben dürfte.

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Quellen:
Jonathan Kemper

... ist fertig studierter Technikjournalist und Techblogger seit rund einem Jahrzehnt.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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