Sony plant offenbar, PlayStation Now und PS Plus zu einem Abonnement-Dienst im Sinne des Xbox Game Pass zusammenzuführen. Das mehrstufige Abo-Modell soll unter anderem auch Spiele älterer PlayStation-Generationen beinhalten.
Der berüchtigte „Konsolenkrieg“ wird nun offenbar in der digitalen Ebene der Abonnementdienste weitergeführt: Einem Bericht von Bloomberg zufolge arbeitet Sony an einem Abo-Service für PlayStation-Spiele, das ganz offensichtlich an den erfolgreichen Xbox Game Pass angelehnt ist und diesem Konkurrenz machen soll. Das noch namenlose Projekt trägt bislang den Codenamen „Spartacus“ und soll im Frühling 2022 an den Start gehen.

Mit einem solchen Abonnement sollen Nutzer*innen für eine monatliche Gebühr auf einen „Katalog moderner und klassischer Spiele“ zugreifen können, werden die anonymen Bloomberg-Quellen zitiert. Der Dienst soll sowohl für die aktuelle PlayStation 5 als auch für deren Vorgänger-Generation PlayStation 4 verfügbar sein.
Dreistufiges Abomodell, auch Spiele für PS1, PS2, PS3 und PSP
Die beiden bestehenden Dienste von Sony, PlayStation Plus und PlayStation Now, decken in gewisser Hinsicht bereits einige dieser Funktionen ab: Ersterer ermöglicht das Online-Spielen und bietet jeden Monat eine Reihe kostenloser Spiele, während letzterer den Zugang zu einer Bibliothek mit über 800 Titeln älterer Spiele ermöglicht. Beide Dienste sollen in diesem Game Pass-Pendant zusammengeführt werden, im Gegensatz zu PlayStation Now soll die Marke PlayStation Plus aber erhalten bleiben.
Hierzu wird Bloomberg zufolge ein dreistufiges Abo-Modell eingeführt. Die erste Stufe soll ausschließlich die bekannten Vorteile von PlayStation Plus bieten. Die zweite Stufe umfasst einen großen PS4- und PS5-Spielekatalog, welcher über die dritte Stufe um Demos neuer Spiele, Spiele-Streaming sowie PlayStation-Klassiker der PS1, PS2, PS3 und PSP erweitert wird.
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