Sony Xperia 1 III und Xperia 5 III bieten variable Telekamera

Die neuen Premium-Smartphones im Kino-Format
Sony hat eine neue Generation seiner Premium-Smartphones präsentiert. Vor allem auf die Performance der Kameras hat der japanische Hersteller in Zusammenarbeit mit Zeiss besonderen Wert gelegt. Doch auch der Rest des Datenblatts weiß zu überzeugen.

Das Sony Xperia 1 III und das Xperia 5 III treten in die Fußstapfen der Vorgängermodelle, die im vergangenen Frühjahr bzw. im Herbst 2020 vorgestellt wurden. Üblicherweise wurden die beiden Produktlinien nacheinander gezeigt, in diesem Jahr allerdings erstmals gleichzeitig. Während es sich beim Xperia 5 III um das etwas günstigere Oberklassegerät handelt, ist das Xperia 1 III mit der absoluten Highend-Hardware ausgestattet. Tatsächlich unterscheiden sie sich aber nur in wenigen Details.

Bei beiden kommt der Qualcomm Snapdragon 888 als SoC zum Einsatz, der im Xperia 1 III von 12 GB RAM und im Xperia 5 III von 8 GB RAM begleitet wird. Die OLED-Bildschirme messen 6,1 (Xperia 5 III) bzw. 6,5 Zoll (Xperia 1 III) und lösen mit 2.520 x 1.080 respektive 3.840 x 1.644 Pixeln im für die Sony-typischen 21:9-Kinoformat auf. Jeweils beträgt die Bildwiederholfrequenz 120 Hertz, was für die Xperia-1-Serie ein Novum ist, während dies bereits beim Xperia 5 II gegeben war.

Dreimal 12 MP und Time-of-Flight-Sensor

Auf die Kameras ist Sony ausgesprochen stolz. Laut Hersteller sind es die „weltweit ersten Smartphones mit einem variablen Teleobjektiv gepaart mit einem Dual-PD-Sensor sowie AI Super Resolution Zoom Technologie“. Mittels Linsenverschiebung kann die Brennweite der Periskoptelekamera zwischen 70 und 105 Millimetern variieren. Ebenso verändert sich dann die f/2.4-Blende zu einer f/2.8-Blende. Die zusammen mit den Experten der Sony-Alpha-Kameras entwickelte Triple-Kamera nutzt drei Sensoren (Weit, Ultraweit und Tele) mit je 12 MP. Hinzu kommt ein Time-of-Flight-Sensor für Tiefeninformationen. Die Kameras auf der Frontseite knipsen Selfies mit 8 MP.


 

Speicher erweiterbar und 3,5-Millimeter-Klinke

Ansonsten fehlen nur noch wenige Spezifikationen, um das zu einem runden Gesamtpaket zu machen. Jeweils ist ein Akku mit 4.500 mAh verbaut, der mit maximal 30 Watt oder im Falle des Xperia 1 III auch kabellos aufgeladen werden kann. Ein erweiterbarer Speicher ist ebenfalls gegeben, wofür einer der Nano-SIM-Slots wegfällt. Abseits einer Klinkenbuchse gibt es im Rahmen noch einen Fingerabdrucksensor und USB-C 3.1. Das Gehäuse ist gemäß IP68 vor Wasser geschützt und wahlweise in Schwarz oder Violett (Xperia 1 III) bzw. Grün (Xperia 5 III) gehalten. NFC, Wi-Fi 6 und 5G-Unterstützung sind auch mit dabei. Das Xperia 5 III wird mit 128 und 256 GB erhältlich sein, das Xperia 1 III mit 256 und 512 GB. Preise konnte der Hersteller leider bislang noch nicht nennen. Beide Geräte sollen im Frühsommer verfügbar sein.

ModellXperia 1 IIIXperia 5 III
Bildschirm6,5 Zoll OLED, 21:9 Format, 120 Hertz6,1 Zoll OLED, 21:9 Format, 120 Hertz
Auflösung4K (3.840 x 1.644 Pixel)Full HD+ (2.520 x 1.080 Pixel)
ProzessorQualcomm Snapdragon 888 (1x 2,84 GHz, 3x 2,42 GHz & 4x 1,8 GHz)Qualcomm Snapdragon 888 (1x 2,84 GHz, 3x 2,42 GHz & 4x 1,8 GHz)
GPUAdreno 660Adreno 660
Arbeitsspeicher12 GB8 GB
Interner Speicher256/512 GB, erweiterbar128/256 GB, erweiterbar
Akku4.500 mAh, fest verbaut4.500 mAh, fest verbaut
Quick-/Wireless-ChargingJa / JaJa / Ja
KameraHinten: 12MP + 12MP + 12MP
Vorne: 8MP
Hinten: 12MP + 12MP + 12MP
Vorne: 8MP
FingerabdrucksensorJaJa
BetriebssystemAndroid 11 Android 11
KonnektivitätWLAN 802.11a/b/g/n/ac/6, Bluetooth 5.2, NFCWLAN 802.11a/b/g/n/ac/6, Bluetooth 5.2, NFC
SIM2x Nano-SIM2x Nano-SIM
AnschlüsseUSB Typ-C (USB 3.1), KlinkenanschlussUSB Typ-C (USB 3.1), Klinkenanschluss
Abmessungen165 x 71 x 8,2 mm157 x 68 x 8,2 mm
Gewicht186 g168 g
FarbenSchwarz, ViolettSchwarz, Grün
Preis??

Mit * markierte Links sind Affiliate-Links. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Verkaufsprovision, ohne dass du mehr bezahlst.

Quellen:
Jonathan Kemper

... ist fertig studierter Technikjournalist und Techblogger seit rund einem Jahrzehnt.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

^