Abgesehen vom normalen Abonnement für 9,99 Euro im Monat, das vermutlich die meisten Nutzerinnen und Nutzer abgeschlossen haben, gibt es bei Spotify auch Duo-, Familien- und Studierendentarife, die sich nur im Preis, aber nicht großartig in ihrer Funktion unterscheiden. Um ein paar Euro im Monat kommt man nicht herum, wenn man genau auswählen möchte, welche Musik man hört und diese auch noch werbefrei genießen will. Wie Berichte aus den USA zeigen, testet Spotify allerdings derzeit eine extrem günstige Variante, die Features aus kostenloser und kostenpflichtiger Mitgliedschaft bei dem Streaming-Service kombiniert.
Keine Beschränkung bei Skips und Songauswahl
Die Nutzung des neuen Tarifs Spotify Plus soll zwar immer noch Werbung beinhalten, beschränkt aber nicht die Zahl der Möglichkeiten pro Stunde, einen Song zu überspringen und lässt User Songs explizit auswählen. Der Tarif Spotify Free wurde in seiner jetzigen Form 2018 eingeführt. Nutzer, die kein Geld für Spotify ausgeben wollen, können nicht mehr als sechs Mal pro Stunde das gerade abgespielte Lied überspringen. Direkt angesteuert werden können außerdem nur 15 ausgewählte Playlists. Alle anderen, möglicherweise selbst angelegten Listen und Alben können nur im Shuffle-Modus gehört werden.
Spotify Plus: Streaming-Service testet Preise ab 99 Cent
The Verge wurde auf diese Neuerung von einem Leser hingewiesen, woraufhin Spotify den Testbetrieb des Plus-Abos bei einer „beschränkten Anzahl seiner Nutzer“ bestätigte. Allerdings heiße dies noch nicht, dass Spotify Plus auch tatsächlich irgendwann für alle zur Verfügung stehe. Selbst wenn, ist ein Preis von 99 Cent nicht sicher, da Spotify die neue Mitgliedschaft offenbar zu verschiedenen Preisen testet. Wie viel wärt ihr bereit für Spotify auszugeben oder seid ihr treue Free-Nutzer?
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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Was ich bereit bin, für NULL Service und viel zu wenig Ausschüttung an die Werkschaffenden (Texterinnen, Komponistinnen, aber auch Interpretinnen) auszugeben? NULL. Genausoviel, wie Spotify sich um seine zahlenden Kunden schert. Mistladen. Hoffentlich verschwindet der bald.
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