Elon Musk reagiert mit seiner Ankündigung im Grunde auf einen Tweet, der die Entscheidung Teslas in Schutz nimmt, einen eigenen Ladeanschluss für dessen E-Autos zu verwenden. Musk gibt an, man habe den eigenen Stecker mangels eines allgemeingültigen Standards entwickelt. Im Anschluss verspricht er jedoch, das Supercharger-Netzwerk „später in diesem Jahr“ für andere Elektroautos zu öffnen. In den USA wird für diesen Schritt vermutlich ein Adapter vonnöten sein, in Europa hingegen verwenden Tesla-Fahrzeuge den internationalen CCS-Ladestandard.
We created our own connector, as there was no standard back then & Tesla was only maker of long range electric cars.
It’s one fairly slim connector for both low & high power charging.
That said, we’re making our Supercharger network open to other EVs later this year.
— Elon Musk (@elonmusk) July 20, 2021
Weitere Meldungen bestätigen die Äußerung Musks, offenbar sind in Norwegen und Schweden erste Vorbereitungen zur Öffnung des Tesla-Netzwerks bereits in Planung. Vor kurzem soll das Unternehmen norwegischen Behörden zugesichert haben, das Supercharger-Netzwerk bis September 2022 mit anderen E-Autos zu teilen.
Auch in Deutschland soll eine Öffnung der Tesla-Ladesäulen für E-Autos anderer Hersteller bald umgesetzt werden. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer stehe diesbezüglich bereits mit Tesla und anderen Herstellern in Verhandlungen, um die bestehenden Ladeinfrastruktur freizugeben.
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