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Update – Vivo X60 Pro: Smartphone mit Gimbal-Kamera ab sofort erhältlich

Mit Snapdragon 870 und 120 Hz OLED für 799 Euro UVP!
In China bereits Anfang des Jahres vorgestellt und nun bald auch endlich auf dem deutschen Markt, das neue Vivo X60 Pro mit Gimbal-Kamera der zweiten Generation. Gegenüber der asiatischen Variante hat sich Vivo jedoch für feine Anpassungen entschieden und dem Smartphone eine leicht andere Ausstattung verpasst. Welche Unterschiede das sind und welche Besonderheiten das Vivo X60 Pro mit an Bord hat, haben wir kompakt für euch zusammengefasst.

Update vom 02.06.:

Mittlerweile ist das neue Vivo X60 Pro in den Farben Shimmer Blue und Midnight Black im deutschen Handel verfügbar.

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Ursprünglicher Beitrag vom 18.05.:

Wer unsere News aufmerksam verfolgt, wird sich eventuell an die neue X60-Serie erinnern. Vivo hat bereits zum Jahreswechsel das neue X60 (Pro) vorgestellt, jedoch zunächst für den asiatischen Markt. Ende Januar folgte dann noch das X60 Pro+ als neues Topmodell der Reihe. Einige Monate später bringt der Hersteller nun den direkten Nachfolger des X51 an den Start, was wir im Herbst 2020 ausführlich für euch getestet haben. Gegenüber dem China-Modell bringt das X60 Pro hierzulande (in der globalen Version) jedoch feine Anpassungen mit sich.

Kamera: Gleicher Hauptsensor, jedoch lichtstärker und mit Gimbal-Stabi 2.0

Starten wir mit der Kamera, denn das ist ganz klar wieder der Fokus des Smartphones. Vivo setzt dabei erneut auf eine spezielle Gimbal-Stabilisierung, die nun jedoch in der zweiten Generation zur Verfügung steht. Sie soll den Hauptsensor, in diesem Fall erneut der Sony IMX589 mit 48 Megapixel, auf vier Achsen stabilisieren. Gegenüber dem X51 wird die Kamera mit einer f/1.48 Blende jedoch um einiges lichtstärker. In Kombination mit dem EIS (der elektrischen Stabilisierung) ermöglicht Vivo bei Videos dann eine 5-Achsen-Stabilisierung.

Bilder: Vivo

Darüber hinaus gibt es zwei 13 Megapixel Sensoren, eine Ultraweitwinkellinse (f/2.2, 120° FOV, 2,5 cm Makro) sowie eine Portraitlinse (f/2.46, 2x opt. Zoom). Die Telefotokamera mit Periskoplinse fällt leider weg, obwohl sowohl der Vorgänger als auch das X60 Pro in China über solch einen Sensor verfügen. Eine spannende Neuerung sind jedoch Kameralinsen vom deutschen Unternehmen Zeiss, ganz konkret handelt es sich bei um Vario-Tessar Objektive.

Display: Helles OLED mit 120 Hz und SCHOTT-Glas

Für Selfies setzt Vivo auf einen 32 Megapixel Sensor (f/2.45), der mittig in einem Punch-Hole am oberen Displayrand platziert wurde. Das 6,56 Zoll großes AMOLED bietet eine Full HD+ Auflösung von 2.376 x 1.080 Pixel, bis zu 1.300 nits Helligkeit und eine Bildrate von bis zu 120 Hz. Zum Entsperren gibt es einen Fingerabdrucksensor direkt unter dem Display. Geschützt wird sowohl die Front als auch die Rückseite erneut vom widerstandsfähigen Xensation Up Glass aus dem Hause Schott, ebenfalls ein deutscher Hersteller. Auf der Rückseite gibt es ein schickes, mattes „Satin Finish“, ihr habt dabei die Wahl zwischen Midnight Black oder Shimmer Blue.

Bilder: Vivo

Im asiatischen Raum nutzt Vivo im X60 Pro übrigens einen Exynos 1080 Prozessor, der für den europäischen Markt allerdings gegen einen Snapdragon 870 getauscht wird. Zwar bietet der „Snapdragon 865++“ eine bessere Leistung (der 870 basiert auf dem 865+, bietet jedoch 100 MHz mehr Maximaltakt), mit einer 5 nm Fertigung (gegenüber 7 nm beim Snapdragon) müsste der Exynos-Chip jedoch etwas sparsamer sein. Wie lange der 4.200 mAh starke Akku durchhält, muss erst ein Test zeigen. Aufgeladen wird das Vivo X60 Pro über FlashCharge mit bis zu 33 Watt, kabelloses Laden steht nicht zur Verfügung. In puncto Speicher gibt es satte 12 Gigabyte RAM und 256 Gigabyte intern. Des Weiteren mit an Bord sind 5G, Wi-Fi 6, BT 5.1 sowie NFC und Dual-SIM. Als Betriebssystem kommt Funtouch OS 11.1 auf Basis von Android 11 zum Einsatz.

Erhältlich ab Juni für 799 Euro UVP

Das Vivo X60 Pro wird es ab Anfang Juni für 799 Euro UVP geben. Das Smartphone soll unter anderem bei Media Markt, Saturn sowie Sparhandy.de, DeinHandy.de, Otto, Cyberport und Euronics an den Start gehen. Sobald das Smartphone verfügbar bzw. vorbestellbar ist (oder sich der Preis vor Start verändern sollte), informieren wir euch hier mit einem Update.

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Beitrag erstmals veröffentlicht am 18.05.2021

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Quellen:
Leonardo Ziaja Portrait Leonardo Ziaja stellv. Chefredakteur

Ist vor allem für den Bereich Smartphones zuständig, testet aber auch andere Hardware-Highlights und beschäftigt sich gern mit Elektroautos. Darüber hinaus sorgt er für hochwertige Bilder in unseren Testberichten.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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