Regelmäßig berichtet “Moore’s Law Is Dead” über Gerüchte zu CPUs und GPUs, doch im neuesten Video geht es um Leaks zu kommenden Spielekonsolen. Vor allem ein Refresh der Xbox Series S steht dabei im Fokus. Die technisch optimierte Konsole soll gegenüber dem aktuellen 2020-Modell bis zu 50 Prozent schneller sein.
Fertigungswechsel für mehr Compute Units
Microsoft lässt dafür angeblich die AMD-APU bei TSMC im Sechs-Nanometer-Verfahren produzieren. Im Vergleich zur bisherigen Sieben-Nanometer-Fertigung sorge der Wechsel zu einer höheren Ausbeute, weshalb Microsoft alle Compute Units der APU aktivieren könne. Derzeit hat die Series-S-APU 20 Compute Units und vier weitere sind deaktiviert, um teils defekte oder nicht optimale Chips trotzdem verwenden zu können. Die zusätzlichen Compute Units sorgen eventuell mit höheren Taktraten für den erwähnten Leistungszuwachs.
Bereits bei der vorherigen Generation veröffentlichte Microsoft rund zwei Jahre nach der Xbox One die Xbox One S und ein weiteres Jahr später folgte die deutlich stärkere Xbox One X. Angeblich ist der Series-S-Refresh für Ende 2022 geplant. Den Quellen des YouTube-Kanals zufolge visiert der Hersteller einen Preis von höchstens 350 US-Dollar beziehungsweise Euro an.
Zwei S-Modelle als Game-Pass-Seller
Die bisherige Xbox Series S werde dann nicht eingestellt, sondern zum reduzierten Preis weiter verkauft. Angedacht ist den Gerüchten zufolge ein Preisrutsch von 299 Euro auf 249 oder gar 189 US-Dollar beziehungsweise Euro – Microsoft rechnet bei den aktuellen Konsolen die Währungen 1:1 um. Diese Strategie soll die Verkäufe der Series S stark ankurbeln, um vor allem mehr Game-Pass-Abonnements zu generieren.
Zeitgleich würde sich das neue Xbox-Modell gegen die ebenfalls für Ende 2022 vorgesehene PlayStation 5 Slim positionieren. Des Weiteren sei auch ein Refresh der Xbox Series X geplant. Jener dürfte dem YouTube-Kanal zufolge jedoch frühestens Ende 2023 erscheinen und als Konter der PlayStation 5 Pro dienen.
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hat ja wohl schonmal nicht geklappt mit dem Timing
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