Der Hersteller ZTE hatte es mit dem Axon 20 schon im Herbst 2020 vorgemacht (oben im Bild), wie ein Smartphone mit einer Kamera unter dem Display aussehen könnte. Doch dass er nicht der einzige sein würde, der durch dieses Vorgehen auf eine Notch verzichten möchte, sollte damals schon klar gewesen sein. Mindestens Xiaomi, Samsung, Vivo und Oppo werden laut eines gut informierten Leakers auf diesen Zug aufspringen.
The second half of the year is when the Under Display Camera officially debuts, including at least Samsung (folding), Xiaomi (MIX4), OPPO (folding), vivo and ZTE (greatly improved version)
— Ice universe (@UniverseIce) April 19, 2021
Neue Technologie für Samsung- und Oppo-Foldables
Für eine ganze Weile war die Mix-Reihe von Xiaomi auf Eis gelegt. Jetzt folgt bald angeblich schon das Mi Mix 4 nicht lange nach dem Mi Mix Fold, das zusammen mit zahlreichen anderen Produktneuheiten präsentiert wurde. Samsung und Oppo sollen bei einem ihrer Foldables die Kamera unter dem Display platzieren. Was Vivo in petto hat, ist bislang unbekannt.
Auch bei Vorreiter ZTE steht in der zweiten Jahreshälfte 2021 ein weiteres Smartphone mit einer verbesserten Kamera unter dem Display an. Diese Verbesserung ist dringend notwendig, zeigte ein erster Test der neuartigen Bauweise. Farben und Kontrast leiden leider erheblich unter der Bauweise.
Der nächste Schritt nach der Notch?
Zunächst wurde in der Entwicklung der Smartphones mit der Notch überhaupt für eine bessere Screen-to-Body-Ratio gesorgt. Mit den Jahren schrumpften sie immer weiter, bis vielleicht nur noch ein kleines Loch als sogenannte Punchhole-Notch übrig blieb. Eine Seltenheit blieben andere Lösungen wie ein motorisierter Slider, mit dem die Kamera aus dem Gehäuse ausfährt wie beim Xiaomi Mi 9T Pro. Ob die Kamera unter dem Display tatsächlich die logische Weiterentwicklung ist oder ob qualitativ zu große Abstriche gemacht werden müssen und es daher eine Randerscheinung bleibt, ist abzuwarten.
QuellenAus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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