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Z590: Asus stellt neue Intel-Mainboards bis 1.516 Euro vor

Platine für Rocket Lake-S im Extremfall teurer als eine RTX 3090
Intel hat neue Chipsätze für die kommenden Desktop-Prozessoren der elften Generation veröffentlicht und passend dazu kündigten die Partner Mainboards an. Die Z590-Serie von Asus besteht aus 13 Mainboards, die preislich zwischen 189 und 1.516 Euro variieren.

Asus bringt im ersten Quartal 2021 insgesamt 13 Z590-Platinen nach Deutschland. Die Serie ist breit gefächert, von den günstigen Prime- und TUF-Modellen über die mittelklassigen Strix-Modelle bis zu den Maximus-Mainboards der Premiumklasse. Sie sind ab Werk mit den Rocket-Lake-Prozessoren kompatibel, die voraussichtlich Ende März starten. Eine Preisübersicht seht ihr nachfolgend.

Details zu den Z590-Mainboards

Das extrem kostspielige Asus ROG Maximus XIII Glacial hat einen EKWB-Wasserkühler, der auch den Chipsatz kühlt. Mit 18+2 Phasen richtet sich die Platine an anspruchsvolle Overclocker. Zudem gibt es zweimal Thunderbolt 4, einen externen USB-C-DAC, 2,5- und 10-Gigabit-Ethernet, Wi-Fi 6E, achtmal USB 3.2 Gen 2 und mehr. Das 556 Euro günstigere ROG Maximus XIII Extreme verzichtet auf eine Wasserkühlung und setzt stattdessen auf eine passive Kühlung. Die restlichen Eigenschaften stimmten mit dem Glacial-Modell überein.

Beim ROG Maximus XIII Hero gibt es 14+2 Phasen, kein ROG-DIMM, um eine weitere PCIe-SSD neben dem Arbeitsspeicher anzuschließen, und zweimal 2,5- anstatt 10-Gigabit-Ethernet. Dafür ist es im Vergleich zu den teureren Modellen auch etwas kompakter und kommt nicht im E-ATX-, sondern ATX-Format daher. Asus listet aktuell noch nicht das Apex-Modell und erwähnt dies in der Pressemitteilung auch nur bei den Preisangaben, daher sind die Eigenschaften unbekannt.

Der Hersteller speckt beim ROG Strix Z590-E Gaming WiFi nur geringfügig im Vergleich zum ROG Maximus XIII Hero ab. Der ESS-DAC und ein M.2-Slot fallen weg, ansonsten sind die Unterschiede minimal. Das TUF Gaming Z590-Plus WiFi verzichtet auf einen zweiten Ethernet-Anschluss, es gibt lediglich drei M.2-Slots und statt Wi-Fi 6E gibt es Wi-Fi 6. Das Prime Z590-A kommt gänzlich ohne WLAN daher und die USB-Ausstattung ist etwas eingeschränkter, doch Thunderbolt 4, USB 3.2 Gen 2×2, dreimal M.2 und einmal 2,5-Gigabit-Ethernet gibt es auch hier. Die restlichen Platinen listet der Hersteller bislang nicht, doch auf der Infoseite der 500er-Serie stellt der Hersteller übersichtlich die Neuheiten und Unterschiede der erwähnten Mainboards dar. In puncto Software setzt Asus erneut auf AI-Funktionen für Übertakten und mehr.

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Foto von Tim Metzger Tim Metzger Redakteur

Schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

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