AMDs nächste Ryzen 7000 Desktop-Prozessoren werden offenbar eine interne Grafikkarte auf Basis der RDNA 2-Architektur verwenden. Dies geht aus neuesten Benchmark-Ergebnissen hervor.
In der OpenBenchmarking Datenbank sind Einträge zu AMDs kommenden Ryzen 7000-Prozessoren aufgetaucht. Die Desktop-CPU mit dem Codenamen Raphael taktet mit 5,21 GHz und verfügt über 8 Kerne, 16 Threads – und eine integrierte Grafikkarte. Anders als bei den Ryzen G-Serien für Desktop, die zuvor als Mobile-APUs veröffentlicht wurden, wird Raphael offenbar als erste Ryzen-Plattform für Desktop-PCs mit integriertem Grafikchip auf den Markt kommen.
Erstmals integrierte Grafikchips in AMDs Desktop-CPUs
Die iGPU des Ryzen 7000 wird im Benchmark als GFX1036 bezeichnet, es handelt sich also um eine Variante der in Ryzen 6000 Mobile-Prozessoren verwendeten GFX1030-Serie. Auch der Audio Controller wird als „Rembrandt“ erkannt, der internen Bezeichnung des Ryzen 6000 Mobile.
Der Verkaufsstart der Ryzen 7000 Desktop-CPUs wird im zweiten Halbjahr 2022, möglicherweise im September, vermutet. Auch eine erste Vorstellung im Rahmen der Computex 2022 gilt als wahrscheinlich, denn die Messe wurde in der Vergangenheit häufiger zur Vorstellung neuer Ryzen-Modelle genutzt.
Zuletzt berichteten mehrere Quellen, dass der Speichercontroller von Ryzen 7000 kein DDR4 mehr unterstütze, sondern ausschließlich den fast doppelt so teuren DDR5-Speicher.
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