Eine hohe Akkulaufzeit bei seinen mobilen Endgeräten ist etwas, was sich Apple seit jeher auf die Fahne schreibt. Schließlich bringt ein Smartphone in der Hosentasche praktisch überhaupt nichts, wenn auch das letzte Prozent verbraucht ist.
Apples iPhone-Betriebssystem iOS stellt diverse Werkzeuge zur Verfügung, um die Akkulaufzeit zu verlängern und mit Argusaugen zu überwachen, um die verantwortliche App oder Funktion ausfindig machen zu können, die den Stromspeicher auslaugt. Umso ärgerlicher ist es, wenn der Akku ohne ersichtlichen Grund übermäßig Prozente verliert.
iOS 15.4 brachte Gesichtsentsperrung mit Maske mit
Das war offenbar der Fall bei einigen Nutzern von Apples zuletzt aktueller Software iOS 15.4 bzw. iPadOS 15.4, das die lang ersehnte Möglichkeit zur Entsperrung per Face ID selbst mit aufgesetztem Mund-Nasen-Schutz endlich mitbrachte. Entsprechend schnell haben die meisten Nutzer vermutlich die Aktualisierung heruntergeladen, doch nun muss Apple mit einem weiteren Update einen Fehler ausbessern.
Als sich ein Nutzer auf Twitter über die verschlechterte Akkulaufzeit nach der Installation von iOS 15.4 beschwerte, reagierte Apples Support-Team damit, dass „es normal ist, dass Anwendungen und Funktionen bis zu 48 Stunden nach einem Update angepasst werden müssen“ – eine eher unbefriedigende Antwort und offenbar nicht die ganze Wahrheit, wenn Apple jetzt allem Anschein nach einen Akku-Fix per Software nachliefern muss. Neben dieser Anpassung sind auch die obligatorischen Sicherheitsupdates enthalten.
iOS 15.4.1: Ab sofort für alle iPhones ab iPhone 6s
Apple ist ja bekannt für den langen Support seiner Geräte, deshalb steht iOS 15.4.1 ab sofort für alle iPhones ab dem iPhone 6s von 2015, allen iPad-Pro-Modellen sowie allen Tablets ab dem iPad Air 2, dem iPad der 5. Generation oder dem iPad Mini 4 und schließlich sogar dem iPod touch ab der 7. Generation zum Download bereit.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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