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Apple: Lockdown Mode soll iPhones & Co. vor Spionage schützen

Schutz auf Kosten der Benutzerfreundlichkeit
Apple

Ab dem nächsten Betriebssystem-Update stattet Apple iPhones, iPads und Macs mit einem Lockdown Mode aus. Er soll vor gezielten Spionageangriffen schützen, selbst vor solchen mit dem Pegasus-Staatstrojaner. Dadurch werden jedoch einige Funktionen blockiert.

Nach diversen Spionagefällen durch die Spyware Pegasus auf Apple-Geräten baut Apple nun einen Lockdown Mode in iOS 16, iPadOS 16 und macOS Ventura ein. Die neuen Betriebssysteme erscheinen im Herbst als Update. Die auf Deutsch Blockierungsmodus genannte Funktion ist Apple zufolge ein extremer, optionaler Schutz für eine kleine Personengruppe, die zielgerichteten Spionageangriffen ausgesetzt ist. Staatlich geförderte Spionagesoftware „mit söldnerischen Absichten“, wie jene der NSO Group (Pegasus), soll damit abgewehrt werden können.

Um mögliche Angriffspunkte zu reduzieren, schränkt der Blockierungsmodus einige Funktionen auf iPhones, iPads und Macs stark ein. Zum Start soll der Lockdown Mode folgende Schutzfunktionen umfassen:

Bild: Apple

Im Laufe der Zeit möchte Apple den Modus um weitere Schutzmechanismen erweitern. Neben Zahlungen an den „Dignity and Justice Fund“ setzt das Unternehmen ein Kopfgeld von bis zu zwei Millionen US-Dollar auf Bugs hinsichtlich des Blockierungsmodus aus.

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Quellen
Foto von Tim Metzger Tim Metzger

… schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

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