Im nächsten Jahr dürfte uns ein spannendes Performance-Rennen im mobilen Sektor erwarten. Ein neuer Geekbench-Eintrag gibt einen ersten Ausblick auf die Leistung des kommenden Apple M2 Max-Chip. Scheinbar wird Apple selbst die leistungsstärksten mobilen CPUs von AMD und Intel übertrumpfen.
Im nächsten Jahr erwartet uns mit dem Apple M2 Max Chip ein neuer SoCMacBook Pro. Der Chip wird über acht Performance-Kerne und über vier Effizienz-Kerne verfügen, womit dieser zwei Effizienz-Kerne mehr bietet als noch der M1 Max. Entsprechend dürfte bereits hierdurch die Multi-Thread-Performance beträchtlich steigen. Dies bestätigt nun auch ein Geekbench-Eintrag, laut dem die CPU sogar einige mobile Prozessoren von AMD und Intel alt aussehen lassen.
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Scheinbar war der Chip in einem Prototypen namens „Mac14,6“ verbaut, in dem 96 Gigabyte Arbeitsspeicher installiert sind. Im Geekbench-Benchmark erreichte der SoC einen Single-Core-Score von beachtlichen 2.027 Punkten, womit der Intel Core i9 12900HK (Test: Intel Core i9-12900K) um 21 Prozent geschlagen wird. Der AMD Ryzen 9 6900HX wird sogar um 27 Prozent übertroffen. Ähnlich sieht es beim Multicore-Score aus, wo der M2 Max einen 48 Prozent höheren Score erzielt als die AMD CPU. Auch das Intel-Modell wird um 9 Prozent geschlagen.
Modell | Apple M2 Max | Apple M1 Max | AMD Ryzen 9 6900HX | Intel Core i9-12900HK | Intel Core i9-12900HX |
---|---|---|---|---|---|
Geekbench 5 (Single-Core) | 2.207 Punkte | 1.782 Punkte | 1.592 Punkte | 1.665 Punkte | 1.906 Punkte |
Geekbench 5 (Multi-Core) | 14.888 Punkte | 12.697 Punkte | 10.004 Punkte | 13.648 Punkte | 16.311 Punkte |
Interessant wird vor allem, wie sich der M2 Max im nächsten Jahr gegen die neuen mobilen Plattformen von AMD und Intel schlagen wird. Beide Hersteller werden ihre kommenden Produkte voraussichtlich auf der CES 2023 in Las Vegas vorstellen. Besonders spannend ist dabei der Vergleich der Effizienz, da Apple hier wahrscheinlich dank der sparsameren ARM-Architektur im Vorteil sein wird. Zudem sollte man einen „unscheinbaren“ Konkurrenten nicht aus dem Auge verlieren: Auch Qualcomm möchte im nächsten Jahr eine neue mobile Plattform auf ARM-Basis für Notebooks launchen. Dafür setzt der Hersteller erstmals seit 2012 auf eine Custom-CPU-Architektur, die auf dem Know-how von Nuvia aufbaut.
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