Scheinbar hat Apple mit der Entwicklung eines faltbaren Notebooks angefangen. Das MacBook „Fold“ soll über ein OLED-Display verfügen, das im aufgefalteten Zustand 20,25 Zoll misst. Tatsächlich passt dies zu älteren Gerüchten, laut denen Apple bereits mit ähnlich großen Displays experimentiert hat.
Bereits im Oktober 2022 berichteten wir darüber, dass Apple wohl an einem ersten faltbaren Gerät arbeitet. Hierbei wird es sich nach aktuellem Kenntnisstand um ein iPad mini mit einem faltbaren 10-Zoll-Display handeln. Ein zusammenklappbares iPhone (Test: iPhone 14 Pro) soll es erstmal allerdings nicht geben, da dies mit einem hohen Risiko verbunden sei. Dafür erwartet uns laut einem Bericht von The Elec ein faltbares MacBook.
Demnach wird das verwendete Display im ausgeklappten Zustand eine Diagonale von 20,25 Zoll aufweisen. Im Notebook-Modus könnte das Panel je nach Seitenverhältnis 15,3 Zoll groß sein, womit es größentechnisch dem aktuellen 16 Zoll MacBook Pro ähneln dürfte. Damit würde das kommende MacBook deutlich größer sein als die meisten Windows-Alternativen. Zum Vergleich: Das ThinkPad X1 Fold (2022) kommt auf eine Größe von 16,3 Zoll, während das Asus Zenbook 17 Fold auf 17,3 Zoll kommt.
Aktuell ist unklar, wann und in welcher Form ein solches Gerät erscheinen könnte. Es scheint realistisch, dass Apple zunächst den Umstieg auf OLED-Panels bei den MacBooks forciert. Dies soll voraussichtlich im Jahr 2024 geschehen. Vermutlich wird der Release des MacBook „Fold“ erst 2026 oder 2027 erfolgen. Natürlich sind die Angaben mit Vorsicht zu genießen, da es sich um frühe Vermutungen handelt. Das bereits erwähnte faltbare iPad soll wiederum bereits 2024 erscheinen.
Wer nicht so lange auf ein erstes faltbares Apple-Gerät warten möchte, kann sich in der Zwischenzeit ein spannendes Modding-Projekt anschauen. Vor Kurzem hat ein Modder ein Video über das chinesische YouTube-Pendant Bilibili veröffentlicht, in dem ersichtlich wird, wie ein faltbares iPhone aussehen könnte.
Mit * oder markierte Links sind „Affiliate-Links“. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Verkaufsprovision, ohne dass du mehr bezahlst.
Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Kommentieren, Austauschen und Fragen...
Schreibe einen eigenen Kommentar