Arctic veröffentlicht mit dem Alpine 17 einen neuen kompakten Luftkühler, welcher explizit für den aktuellen Intel-Sockel LGA 1700 ausgelegt ist. Begleitet wird die Veröffentlichung durch eine zusätzliche CO-Variante mit höherer Lüfterdrehzahl.
Mit dem Arctic Alpine 17 erscheint der Nachfolger der „alteingesessenen“ Alpine 12-Serie (hier im Test). Der neue Luftkühler behält die kompakten Maße des Vorgängers bei und kommt auf eine Höhe von gerade einmal 68,2 mm. Damit soll sich der Kühler besonders für kompakte All-in-one-Systeme sowie für kleine Gehäuse eignen. Laut Arctic wurde der Kühler speziell für den Intel-Sockel LGA 1700 entwickelt und stellt eine günstige Kühloption für diesen dar.
Zwar ändert sich der Aufbau des Radialkühlkörperdesign kaum, die Kühlleistung soll aber trotzdem leicht ansteigen. Hierfür wurde laut Hersteller unter anderem der Luftdurchsatz des Lüfters verbessert. Dieser besitzt zudem ein Hydrodynamisches Gleitlager und kann per PWM gesteuert werden. Die maximale Lüftergeschwindigkeit beträgt dabei 2.000 Umdrehung die Minute. Um eine möglichst einfache Montage des Kühlers zu ermöglichen, setzt Arctic auf vorinstallierte Push-Pins sowie eine voraufgetragene MX-4 Wärmeleitpaste. Dadurch wird kein weiteres Werkzeug für den Einbau benötigt.
Neben dem normalen Alpine 17 erscheint zusätzlich eine CO-Variante des neuen Modells. Der Alpine 17 CO bietet eine höhere Lüftergeschwindigkeit von 2.700 RPM, wodurch die Kühlleistung nochmals leicht ansteigt. Außerdem kommt hier ein Zweifach-Kugellager zum Einsatz, welches eine längere Lebenszeit ermöglichen soll.
Beide Kühler sind ab sofort im Handel und im Arctic Webshop erhältlich. Der Hersteller verlangt für das Standard-Modell etwa 14 Euro, während die CO-Variante rund 15 Euro kostet. Des Weiteren erhalten Kund*innen eine sechsjährige Herstellergarantie auf die beiden Kühler-Modelle.
Quellen- Arctic
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