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Asus ROG: 27-Zöller mit 360 Hz und QHD-Auflösung endlich verfügbar

Außerdem zwei große Monitore für Konsolengamer

Neuen Monitor gefällig? Dann könnte es sich lohnen, auf die jüngsten Exemplare aus dem Hause ROG zu warten. Die Asus-Gaming-Marke hat Bildschirme für E-Sportler und Konsolenspieler in der Pipeline.

Update vom 18. Januar 2023:

Knapp ein Jahr später hat Asus nun die Verfügbarkeit für den ROG Swift 360 Hz PG27AQN bekannt gegeben. Der extrem schnell getaktete Gaming-Monitor ist auch jetzt noch die Speerspitze in dieser Klasse (QHD-Auflösung) und wird ab sofort zu einer UVP von 1.599,90 Euro erhältlich sein. Bestellbar ist er unter anderem bei Cyberport.

Die beiden OLED-Monitore im TV-Format sind hingegen schon etwas länger verfügbar. Den ROG Swift PG42UQ bekommt ihr derzeit ab 1.750 Euro, z.B. bei Alternate. Den größeren ROG Swift PG48UQ gibt es ebenfalls für 1.749 Euro, beispielsweise bei Media Markt.

Ursprünglicher Beitrag vom 7. Januar 2022:

Asus nutzt die CES 2022 nicht nur als Gelegenheit, um diverse Notebooks zu präsentieren, sondern auch für die Enthüllung einer ganzen Reihe an Monitoren. Drei Modelle mit 27, 42 und 48 Zoll sind besonders für Gamer interessant.

ROG Swift 360 Hz PG27AQN

Der neue ROG Swift 360 Hz PG27AQN ist laut Hersteller der Monitor der Wahl für alle, die E-Sports etwas ernster nehmen wollen. Er wurde in Zusammenarbeit mit Nvidia entwickelt und zeigt auf einer Diagonale von 27 Zoll eine Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixel bei 360 Hz an. Natürlich unterstützt er Nvidias Standard G-Sync, enthalte aber auch zusätzlich den „Reflex Latency Analyzer“ zur Messung der System- und Bildschirmlatenz, sofern eine ROG-Maus mit Nvidia Reflex genutzt werde.

Bild: Asus

Asus nach handelt es sich beim PG27AQN um den schnellsten ROG-Monitor im Bezug auf Reaktionszeiten in der Praxis. Dies sei auch durch die Neuentwicklung sowie der generellen Ausrichtung von Flüssigkristallen mit höherem Doppelbrechungseffekt und niedrigerer Viskosität erreicht worden. Zudem seien Dual-Layer- statt herkömmlicher einschichtiger Spannungstreiber in das Display integriert. Zu Preis und Verfügbarkeit blieb Asus bislang still. Der vergleichbare PG279QM mit 240 Hz, der im Rahmen der CES 2021 vorgestellt wurde, kostet rund 900 Euro.

Bild: Asus

ROG Swift OLED PG42UQ und PG48UQ

Eher an Konsolengamer richtet sich ROG mit dem Swift OLED PG42UQ und dem größeren 48-Zöller Swift OLED PG48UQ. Beide Bildschirme kommen mit 4K-Auflösung und 120 Hz daher und bieten dank OLED-Panel ein Kontrastverhältnis von 1.000.000:1, eine Reaktionszeit von 0,1 ms und 10-Bit-Farben sowie 98-prozentigen DCI-P3-Farbabdeckung. Laut Hersteller sind die Displays außerdem auf Delta E < 2 Farbgenauigkeit vorkalibriert.

Die Swift-OLED-Modelle können mit einer Micro-Textur-Beschichtung aufwarten, die Blendeffekte reduzieren und eine präzisere Farbdarstellung ermöglichen sollen. Die maßgeschneiderten Kühlkörper und das Luftstrom-Layout seien einzigartig und könnten die Betriebstemperatur konstant unter 50 Grad Celsius halten, obwohl die Monitore eine Spitzenhelligkeit von bis zu 900 Nits erreichen würden.

Bild: Asus

Dank HDMI 2.1 FRL stünde Nutzern 48 Gbit/s und damit native 4K-Darstellungen bei 120 Hz ohne Chroma-Subsampling zur Verfügung. Hinzu kommen eine variable Refresh Rate und der Auto-Low-Latency-Modus. Mit zwei HDMI 2.1- und zwei HDMI 2.0-Buchsen, DisplayPort 1.4 und einem USB-Hub präsentiert sich das Angebot an Anschlüssen schließlich reichhaltig.

Auch hier hat sich Asus bislang nicht bezüglich der Verfügbarkeit oder Preisen zu Wort gemeldet. Der 32-Zöller der ROG-Switft-Serie schlägt allerdings schon mit rund 3.500 Euro zu Buche – mit was für einem Preis wir mindestens bei den größeren Bildschirmen rechnen können, lässt sich also ungefähr absehen.

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Beitrag erstmals veröffentlicht am 07.01.2022

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Quellen:
Jonathan Kemper

... ist fertig studierter Technikjournalist und Techblogger seit rund einem Jahrzehnt.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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