Google scheint derzeit an einer Reihe an AR-Produkten zu arbeiten, bei denen es sich wohl mitunter um eine Antwort auf das Metaverse handelt. Offenbar befindet sich unter anderem ein Google Glass ähnliches Gerät in der Pipeline.
Bekannterweise starb Googles Traum einer Augmented Reality Brille bereits vor beinahe zehn Jahren mit den Google Glass. Zwar entstand damals ein großer Hype rund um die smart Brille des Herstellers, den Markt konnte sie aber trotzdem nie erreichen. In diesem Jahr scheint Google einen Neustart zu wagen und arbeitet wohl derzeit an einem ganzen Ökosystem an AR-Produkten. Zumindest bestätigen Leaks einige entsprechende Projekte. Eine einfache Glass 2.0 wird es aber wohl nicht geben, dafür ist der Name zu stark mit dem Scheitern vor einigen Jahren verbunden.
Derzeit ist bekannt, dass die Google Labs Abteilung an mindestens einem neuen AR-Projekt arbeitet, welches auf den Namen Project Iris hört. Dabei handelt es sich um eine Augmented Reality-Headset, welches die Vision der Glass in die heutige Zeit tragen könnte. Entsprechend soll es zusätzliche Elemente und Informationen in die eigene Realität einblenden können. Bis zu einem fertigen Produkt müssen wir uns aber wohl noch mindestens bis 2024 gedulden. Erste Gerüchte zeigen aber bereits, was uns in der Zukunft erwarten könnte.
Stadia als Vorbild?
Eine Hardware-Grundlage für AR-Produkte könnte etwa die Tensor Chip-Plattform darstellen, welche seine Premiere im Google Pixel 6 (Test) fand. Bereits zum Release des Smartphones teilte Hardware-Chef Rick Osterloh mit, dass er sich Tensor gut in AR-Produkten vorstellen könnte. Zu diesem Zweck könnte der Chip weiter in exakt diese Richtung optimiert werden. Zuletzt könnte auch die Erfahrung in Sachen Cloud Computing einige Probleme von AR-Brillen lösen. So könnten Inhalte etwa auf einem dedizierten Gerät wie einem Smartphone berechnet und anschließend auf die Brille gestreamt werden. Dadurch wäre der Bau eines relativ schlanken und leichten Produktes möglich und das ohne Leistungseinbußen. Alternativ wäre auch eine Berechnung über die Cloud möglich, wie sie auch bei Stadia zum Einsatz kam.
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