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Honor Choice P10: E-Scooter startet für kleines Geld

Konkurrenz für den Mi Scooter?
Honor Themen

Wir können nur hoffen, dass Honor auch in Deutschland den E-Scooter-Markt aufmischt – denn so schlecht sieht der Choice P10 nicht aus.

Während wir Honor hierzulande hauptsächlich für Smartphones wie das im letzten Jahr eingeführt Mittel- bis Oberklassegerät Honor 50 (Testbericht) kennen, führt der Hersteller in der chinesischen Heimat ein breiteres Produktportfolio. Entsprechend können wir leider noch nicht absehen, wann oder ob überhaupt der Honor Choice P10 E-Scooter möglicherweise auch in Deutschland erscheint. Nichtsdestotrotz ist die Entwicklung des Unternehmens spannend zu beobachten.

Motor mit 720 Watt schafft bis zu 25 km/h

Der Honor Choice P10 rollt also in Kürze mit seinen 10-Zoll-Reifen in China auf den Markt und das Datenblatt sieht nicht uninteressant aus. Der Motor bringt eine Leistung von 720 Watt mit und soll Steigungen von bis zu 18 Grad überwinden können. Bei höchstmöglicher Steigung wird allerdings wahrscheinlich kaum noch die maximale Geschwindigkeit von 25 km/h erreicht. In Deutschland sind aber eh nur maximal 20 km/h erlaubt.

Mit einer Ladung soll der Honor Choice P10 bis zu 35 Kilometer weit fahren können, womit er ein kleines Stück über der Reichweite des Xiaomi Mi Scooter 1S (Vergleichstest) liegen würde. Gebremst wird vorne übrigens mechanisch, hinten elektrisch und die offizielle Belastungsgrenze liegt bei 100 Kilogramm.

E-Scooter startet in China für umgerechnet 288 Euro

In China verkauft Honor den Choice P10 derzeit noch an Vorbesteller für umgerechnet 288 Euro, der finale Preis liegt aber gut 30 Euro höher. Falls das Unternehmen den E-Scooter überraschend doch nach Deutschland bringt, dürfen wir vermutlich mit einem Preispunkt um die 400 Euro rechnen. Damit wäre er ein attraktiver Konkurrent zum Xiaomi Mi Scooter 1S, der in Sachen Motorleistung, Reichweite und Reifendurchmesser unterlegen ist.

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Quellen
Jonathan Kemper

... ist fertig studierter Technikjournalist und Techblogger seit rund einem Jahrzehnt.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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