Ikea: Einkaufen mit Smartphone-Unterstützung jetzt überall möglich

An der Kasse muss nur noch bezahlt werden

In allen deutschen Möbelhäusern des schwedischen Einrichtungsgiganten Ikea ist es jetzt möglich, das Smartphone beim Einkauf zur Hilfe zu nehmen. Das Konzept heißt „Shop & Go“ und war zuvor auf fünf Filialen beschränkt. Die Testphase wurde offenbar als erfolgreich bewertet, weshalb Kunden in allen Filialen des Landes die Funktion fortan nutzen können.

Ikea hatte schon früh das System der Expresskassen populär gemacht. Schließlich gibt es gerade bei Ikea verschiedene Arten von Kunden, etwa Leute, die nur ein bestimmtes Teil benötigen und gleich wieder verschwinden und solche, die das Ergebnis eines stundenlangen Shoppingtrips an der Kasse abrechnen müssen.

Wer nur wenige Teile hat und sich zutraut, diese selbst mit dem Scanner abzufertigen, für den ist die Expresskasse perfekt. Doch an manchen Tagen scheint selbst an den Expresskassen die Schlange kein Ende nehmen zu wollen.

Shop & Go: Nur noch zahlen an der Kasse

Shop & Go soll den Ballungsraum vor den Kassen etwas entspannen und das Einscannen der einzelnen Produkte nach vorne verlegen. Schon während des Einkaufs können mit der Ikea-App alle Produkte gescannt werden, sodass an der Expresskasse ausschließlich die Bezahlung ansteht. Dafür muss in der App ein QR-Code generiert werden, den man schließlich an der Kasse einlesen kann. Übrigens: Um den Einkauf mit Shop & Go überhaupt zu starten, müsst ihr mit der App auch zu Beginn einen QR-Code im Laden scannen.

Weiterer Vorteil von Shop & Go: Man behält schon während des Einkaufs den Überblick, um welche Summe man nach Verlassen des Ikeas ärmer sein wird. Außerdem sollen so mehr Mitarbeiter für Kundenberatung zur Verfügung stehen.

Ikea App: Neuer 3D-Planer in Arbeit

Shop & Go ist natürlich nur eine der vielen Funktionen in der Ikea-App, die in Zukunft noch umfangreicher werden soll. „Auf Basis des Kundenfeedbacks entwickeln wir unsere IKEA App kontinuierlich weiter und richten sie nach den Bedürfnissen unserer Kund*innen aus. Neben Shop & Go arbeiten wir auch an einer neuen 3-D-Planungslösung innerhalb der IKEA App, mit der die eigenen Wohnräume eingerichtet werden können“, kündigt Ikea Deutschlands Chief Digital Officer Jeremy Drury an.

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Quellen:
Jonathan Kemper

... ist fertig studierter Technikjournalist und Techblogger seit rund einem Jahrzehnt.

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