Intel zufolge starten die Arc-Grafikkarten schrittweise zwischen dem ersten und dritten Quartal 2022. Das Unternehmen visiert die Auslieferung von mehr als vier Millionen Arc-GPUs in diesem Jahr an. Zuerst werden sie in Notebooks eingesetzt.
Beim Investor Meeting 2022 hat Intel nicht nur die CPU-Pläne, sondern auch die GPU-Pläne offenbart. Im August 2021 kündigte das Unternehmen bereits an, dass die Arc getauften Gaming-Grafikkarten im ersten Quartal 2022 für Notebooks und Desktops erscheinen sollen. Kürzlich kamen jedoch Gerüchte über eine Verzögerung auf. Beides trifft zu, denn Intel hat den Zeitplan aktualisiert und in drei Release-Zeiträume aufgeteilt.
Für die Notebook-GPUs bleibt es beim ursprünglichen Marktstart innerhalb des laufenden Quartals, die Desktop-Grafikkarten verspäten sich bis zum zweiten Quartal und im dritten Quartal möchte Intel auch Arc für Workstations anbieten. Intel peilt insgesamt über vier Millionen Arc-GPUs für 2022 an. AMD und Nvidia haben 2021 vergleichsweise über 40 Millionen Grafikkarten (Desktop und Workstations) ausgeliefert. Die anvisierte Menge von Intel schließt auch die Notebook-GPUs mit ein.
High-End-Performance wohl erst ab 2024/2025
Das Desktop-Topmodell der Alchemist-Generation dürfte in etwa die Leistung einer Nvidia GeForce RTX 3070 aufweisen. Das Premium-Segment bedient Intel wohl erst ab der dritten Arc-Generation, die unter dem Codenamen Celestial für 2024 oder 2025 geplant ist. Während des Meetings sprach das Unternehmen konkret vom „Ultra Enthusiast“-Segment hinsichtlich Celestial.
Battlemage, die zweite Generation, startet laut der Roadmap zwischen 2023 und 2024. Nähere Details nannte Intel dazu nicht. Angekündigt wurde allerdings noch „Project Endgame“, welches im späteren Jahresverlauf verfügbar sein soll. Dabei scheint es sich um einen Spiele-Streamingdienst wie GeForce Now zu handeln.
„Project Endgame will enable users to access Intel Arc GPUs through a service for an always-accessible, low-latency computing experience. Project Endgame will be available later this year.“
Intel
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