Faltbare Geräte gibt es inzwischen viele: Vor allem im Smartphone-Bereich bringen immer mehr Hersteller entsprechende Modelle auf den Markt. Nur Apple widersetzt sich bisher noch dem Trend zur Falte. Ein Modder zeigt jetzt, wie ein faltbares iPhone aussehen könnte.
Bekanntlich arbeitet Apple derzeit an einem ersten eigenen faltbaren Gerät. Hierbei soll es sich um ein faltbares iPad handeln, das frühstens 2024 erscheinen dürfte. Laut Ross Young, seines Zeichens CEO der Display Supply Chain Consultants (DSCC), experimentiert der Hersteller aktuell mit bis zu 20 Zoll großen, faltbaren Displays. Allerdings zeigt ein Modder bereits jetzt, wie ein Foldable mit iPhone-Branding aussehen könnte. Das Modding-Projekt wurde über das chinesische YouTube-Pendant Bilibili publik.
Natürlich handelt es sich bei dem Projekt um ein grob hergestelltes Konzept. Wirklich alltagstauglich, wie man es von einem normalen Smartphone erwarten würde, ist das iPhone V getaufte Gerät eher nicht. Immerhin schafft es das 3D-gedruckte Gehäuse gerade so, das Display zu halten. Zudem ist das Optimierungspotenzial hinsichtlich der Raumausnutzung im Inneren noch sehr groß. Dazu musste der Modder auf Komponenten des Samsung Galaxy Z Flip 4 (Test) und des Motorola Razr zurückgreifen. Hierbei wurden die Mainboards mit dem eines iPhone kombiniert und in der unteren Hälfte des Foldable platziert. Die obere beherbergt die Kamera und den Akku.
Trotz allem gibt es einen ersten Eindruck, was uns zukünftig von Apple erwarten könnte. Sobald man das Smartphone auffaltet, begrüßt einem das unverkennbare Notch-Design. Auch äußerlich entspricht das Gerät mit dem quadratischen Kameramodul und den flachen Kanten einem typischen Apple-Smartphone. iOS läuft natürlich ebenfalls auf dem iPhone V, wobei das Betriebssystem schlicht nicht für diesen Einsatzzweck optimiert ist. Erst im geöffneten Zustand können alle Apps wie gewohnt genutzt werden.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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