Microsoft testet ein neues Datenschutz-Dashboard, mit dem sich neue, detaillierte Privatsphäre-Optionen für Nutzer*innen ergeben. Berechtigungen von Apps wie der Kamera- oder Standortzugriff sollen so genauer erkannt und angepasst werden können.
Die Berechtigungsverwaltung von Apps ist besonders mit Smartphone- und Tablet-Betriebssystemen besonders intuitiv gestaltet, um den ungewollten Zugriff auf empfindliche Daten wie den Standort oder Kamera und Mikrofon einzuschränken. Windows fehlt ein entsprechendes Datenschutz-Tool zur Überwachung bislang, doch das könnte sich bald ändern.
Neues Datenschutz-Dashboard zeigt App-Berechtigungen im Detail
Im Dev Channel, wo erste Vorabversionen neuer Windows-Updates zunächst geprüft werden, testet Microsoft derzeit neue Privatsphäre-Optionen. Im Einstellungs-Bereich „Datenschutz und Sicherheit“ können unter dem Menüpunkt „App-Berechtigungen“ die Zugriffsoptionen für einzelne Apps eingesehen werden.
Berechtigungen für Standort, Mikrofon und Co. können einzelnen Apps mit einem Klick gewährt oder entzogen werden. Ein Aktivitäts-Verlauf gibt darüber hinaus Aufschluss darüber, welche Apps zuletzt auf welche Daten zugegriffen haben. Hier wird beispielsweise ersichtlich, ob und wann vielleicht neben Microsoft Teams unbekannterweise auch Drittanbieter-Apps auf das Mikrofon zugegriffen haben.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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