Google fügt seinem Kartendienst Google Maps bald weitere Informationen hinzu, welche die Navigation erleichtern sollen. Dazu zählt etwa die Anzeige von Ampeln und Stoppschildern beim Fahren. Außerdem gibt es Neuheiten für Apple-Geräte.
Im Google-Blog The Keyword hat das Unternehmen Neuerungen für Google Maps angekündigt. Die Karte soll während der Navigation um Details wie Gebäudeumrisse erweitert werden. In ausgewählten Städten, darunter Berlin und München, werde Google Maps sogar Informationen wie die Form und Breite einer Straße, inklusive Mittelstreifen und Inseln, darstellen – somit könne man sich in unbekannten Gegenden oder nachts besser zurechtfinden. In der englischsprachigen Mitteilung ist zudem von Ampeln und Stoppschildern die Rede.

Die zusätzlichen Navigationsinformationen möchte Google in den kommenden Wochen in ausgewählten Ländern einführen, wozu auch Deutschland gehört. In den USA, Indien, Japan sowie Indonesien zeigt der Kartendienst in Kürze ebenfalls die voraussichtlichen Gebühren für Mautstraßen auf der Route an – für knapp 2.000 Mautstraßen gelte dies.
Bessere Apple-Integration
Des Weiteren bringt Google in Kürze für iOS-Geräte ein neues Widget und verkleinert zugleich das bestehende Such-Widget von Google Maps. Das neue Widget dient als Schnellzugriff für angeheftete Fahrten, etwa den Weg zur Arbeit oder zur Schule, und gibt die voraussichtliche Ankunftszeit mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln an.

Wer eine Apple Watch nutzt, kann bald Maps-Wegbeschreibungen direkt darüber abrufen. Die Navigation muss demnach nicht mehr über das iPhone erst gestartet werden. Außerdem integriert Google den Kartendienst in den kommenden Monaten in Spotlight, Siri und die Kurzbefehle-App auf iOS. Ohne das iPhone-Display zu berühren, könnt ihr nach einmaliger Kurzbefehl-Einrichtung dann Siri per Sprachbefehl um eine Wegbeschreibung zum gewünschten Ziel bitten.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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