Die Anfang des Jahres auf der CES 2022 vorgestellten OLED-Monitore von Asus haben nun eigene Produktseiten mit zahlreichen neuen Infos erhalten. Preise nennt der Hersteller weiterhin nicht.
Während OLED-Panels bei Smartphones und Fernsehern nicht mehr allzu unüblich sind, ist die kontrastreiche Paneltechnologie im Segment der PC- oder gar Gaming-Monitore bislang kaum vertreten. Grund ist unter anderem die Eigenschaft von OLED, dass sich über längere Zeit statisch angezeigte Bilder einbrennen, also permanent zumindest schemenhafte Spuren oder verfälschte Farben hinterlassen.
Mehr Desktop-Monitore mit OLED-Panel
Einige Hersteller versuchen dennoch vermehrt, mit OLEDs im Desktop-Markt Fuß zu fassen. Erst im Mai hat MSI einen Curved-Gaming-Monitor mit einer Mischung aus Quantum Dots und OLED vorgestellt, und auch LG zeigte einen OLED-Monitor dessen flaches Display auf Wunsch gekrümmt werden kann.
Auf Curved-Displays verzichtet die neueste Monitorserie von Asus zwar, bleibt dadurch aber nicht weniger beeindruckend: Ganze 41,5 Zoll misst der ROG Swift OLED PG42UQ, ein neuer OLED Gaming-Monitor mit 4K-Auflösung, bis zu 138 Hertz per Overclocking und schneller GtG-Reaktionszeit von 0,1 ms.

Der PG42UQ bringt die üblichen Vorteile von OLEDs zum Gaming-Setup, darunter ein extrem kontraststarkes Bild und naturgetreue Farben mit 98 % DCI-P3-Farbraumabdeckung, echten 10-Bit-Farben und Delta E<2. Bildfehler wie das beschriebene Einbrennen sollen durch einen speziellen Kühlkörper mit einer größeren Oberfläche für den Wärmeaustausch verhindert werden und eine längere Lebenszeit garantieren.
Der Monitor selbst ist mit sehr schmalen Displayrändern versehen und bietet umfangreiche Anschlussmöglichkeiten, darunter HDMI 2.1 und 2.0 sowie DisplayPort 1.4 mit Display Stream Compression (DSC). Neben einem USB-3.2-Gen2-Hub und Kopfhöreranschluss gibt es sogar ein Stativgewinde für Kameras an der Oberseite.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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