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PS4 & PS5: Version 5.0 bringt nicht nur Verbesserungen

"Ich sollte besser mein Geld zurückbekommen"

Sony hat ein großes Softwarepaket für seine beiden aktuellen Konsolen PlayStation 4 und PlayStation 5 aus der Betaphase entlassen – und trotzdem berichten Nutzer von Problemen. Ein bestimmtes Feature lässt zudem immer noch auf sich warten.

Nach dem Start der Betaphase von Version 5.0 für die PlayStation 4 und PlayStation 5 vor einigen Wochen wird das Softwareupdate für die Sony-Konsolen jetzt flächendeckend verteilt. Nach der Installation stehen Spielern diverse Features zur Verfügung wie die Möglichkeit, offene und geschlossene Partys auf PS5- und PS4-Konsolen oder in der PS App zu erstellen oder daran teilzunehmen. Auf der PS5 halten außerdem Verbesserungen der Benutzeroberfläche für die Game Base und Trophäenkarten sowie barrierefreie Funktionen wie Mono-Audio für Kopfhörer Einzug.

Weitere Anpassungen der Smartphone-Apps betreffen die Benutzeroberfläche der Game Base in der PS App, um den Zugriff auf die Funktionen „Freunde“, „Partys“ und „Messaging“ zu erleichtern und einen Dark Mode sowie neue Screenreader-Sprachen für PS Remote Play.

Nutzer berichten von Problemen mit PS Plus

Das Update läuft aber Berichten auf Twitter nicht völlig reibungslos ab. Nach der Systemaktualisierung würde die Konsole ein aktives PS-Plus-Abonnement nicht mehr anerkennen. „Ich dachte, mein Vertrag wäre abgelaufen, also habe ich ihn verlängert, um herauszufinden, dass er erst nächstes Jahr ausläuft. Ich sollte besser mein Geld zurückbekommen. Ugh“, schreibt einer beispielsweise.

VRR für PS5: Variable Refreshrate lässt auf sich warten

Schon bei der Ankündigung von Version 5.0 war klar, dass ein heiß herbeiersehntes Feature leider nicht dabei sein würde: VRR, also die Variable Refreshrate, was – HDMI 2.1 vorausgesetzt – visuelle Artefakte (Frame-Pacing, Screen-Tearing) zum größten Teil der Vergangenheit angehören lassen soll.

Bild: Sony

„Das Spielen bei vielen PS5-Titeln wirkt reibungsloser, da Szenen sofort wiedergegeben werden, Grafiken schärfer aussehen und die Eingangsverzögerung reduziert wird“, verspricht Sony vollmundig – allerdings werden Nutzer erst in den kommenden Monaten in den Genuss kommen. Einen genaueren Termin kann Sony nicht nennen. Schon erschienene Spiele können durch einen Patch für VRR optimiert werden, es wird aber wohl auch die Möglichkeit geben, die Funktion auf nicht unterstützte Games anzuwenden, vermutlich dann mit einem schlechteren Ergebnis.

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Quellen:
Jonathan Kemper

... ist fertig studierter Technikjournalist und Techblogger seit rund einem Jahrzehnt.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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