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Samsung Galaxy Watch 5 (Pro): Konkurrenz für die Apple Watch?

Neues Pro-Modell für Outdoor-Fans!

Auf dem Galaxy Unpacked Event hat Samsung neben zwei neuen Foldable-Smartphones auch die neue Galaxy Watch 5 (Pro) präsentiert. Wir geben euch einen Überblick zu den Neuerungen und den wichtigsten Features der neuen Smartwatches. Besonders das Pro-Modell dürfte viele Pro-User ansprechen.

Mit dem Galaxy Z Fold 4 und Galaxy Z Flip 4 möchte Samsung in diesem Jahr so richtig durchstarten. Die beiden faltbaren Smartphones haben ein paar feine Verbesserungen erhalten und werden nun durch die Galaxy Watch 5 (Pro) und Galaxy Buds 2 Pro ergänzt. Besonders das Pro-Modell der Watch 5 dürfte ein spannender Konkurrent für die vermeintliche Apple Watch Series 8 Pro werden, die sich wohl auf Outdoor-Aktivitäten fokussiert.

Schlicht und sportlich oder massiv aus Titan?

Während die „normale“ Samsung Galaxy Watch 5 eher für den Alltag als smarter Begleiter gedacht ist, so soll sich die Watch 5 Pro vor allem für enthusiastische Sportler*innen eignen. Samsung verpasst der Uhr daher auch ein eigenes GPS-Modul sowie vielseitige Funktionen zum Wandern oder Radfahren. Über Offline-Routen soll sich die Uhr dann zur Zielnavigation, mit der Track-Back-Funktion dann jedoch auch zum Zurückfinden eignen.

Die Galaxy Watch 5 Pro mit Titangehäuse

Um den Outdoor-Fokus zu bekräftigen, spendiert Samsung der Galaxy Watch 5 Pro ein robustes Titangehäuse im 45 mm Format. Die Galaxy Watch wird es dagegen mit Aluminiumgehäuse in 40 mm sowie 44 mm geben. Alle Varianten sind nach IP68 geschützt und für 5 ATM ausgelegt. Ihr könnt die Uhr also auch beim Schwimmen problemlos am Arm tragen.

Die sportlichere Galaxy Watch 5 („non-Pro“)

Durch das größere Format erhält das Pro-Modell allerdings auch einen üppigeren Akku mit 590 mAh Kapazität, was sich dann auch im Gewicht von 46,5 Gramm widerspiegelt. Für die Standardvariante setzt Samsung auf 410 mAh (44 mm) bzw. 284 mAh (40 mm). Offizielle Akkulaufzeiten gibt es von Samsung leider nicht. Lediglich für die Pro-Variante werden 20 Stunden bei dauerhafter GPS-Nutzung versprochen. Geladen werden die smarten Uhren dann über den mitgelieferten Wireless-Adapter, der nun über USB-C und bis zu 10 Watt Leistung verfügt.

Etwas Feintuning im Inneren

Im Inneren arbeiten zudem der aus den Vorgängern bekannte Exynos W920 Chip mitsamt 1,5 GB LPDDR4-Arbeitsspeicher und 16 GB internem Speicher. Auf der Oberseite sitzt ein 1,4 Zoll großes OLED mit 450 x 450 Pixel Auflösung (1,2 Zoll OLED mit 396 × 396 Pixel beim 40 mm), welches von einer digitalen Lünette umrandet wird und bei allen Uhren erstmals von Saphirglas geschützt wird. Als Betriebssystem kommt Wear OS 3.5 zum Einsatz, über das Samsung noch die eigene One UI Watch 4.5 Benutzeroberfläche stülpt. Darüber hinaus unterstützt die Galaxy Watch 5 neben Bluetooth 5.2 auch NFC sowie Wi-Fi 4.

Zum Fitness-Tracking ist wieder der „BioActive“-Sensor mit an Bord, der Werte wie die Herzfrequenz und Blutsauerstoff überwacht. Auch ein EKG (Elektrokardiogramm) kann durchgeführt werden. Zudem lässt sich euer Körper hinsichtlich Fettanteil, Muskelmasse und Körperwasser analysieren. Wer möchte, kann auch seinen Schlaf und sein Stresslevel beobachten lassen. Für genauere Werte wurde laut Samsung die Oberfläche der Sensorik vergrößert.

Preise & Verfügbarkeit

Die Samsung Galaxy Watch 5 und Watch 5 Pro lässt sich ab sofort vorbestellen, ab dem 26. August kommen die Smartwatches dann in den Handel. Preislich geht es beim 40 mm Modell mit Bluetooth (Graphit, Pink Gold und Silver) ab 299 Euro los, mit LTE kostet die Uhr dann 349 Euro. Als 44 mm Variante (Graphit, Saphir und Silver) werden mindestens 329 Euro fällig (mit LTE für 379 Euro). Die Galaxy Watch 5 Pro (Black Titanium und Gray Titanium) wird es ab 469 Euro geben (mit LTE für 519 Euro).

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Leonardo Ziaja Portrait Leonardo Ziaja

... ist vor allem für die Bereiche Smartphones und Mobile zuständig, testet aber auch andere Hardware-Highlights wie Gehäuse, Prozessoren und Mainboards. Darüber hinaus sorgt er für hochwertige Bilder in unseren Testberichten.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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