Sharp: Hersteller bringt erste E-Scooter nach Europa

Elektro-Flitzer ab 449 Euro

Sharp bringt im Frühling mit zwei E-Scootern seine jüngsten Produkte auf den europäischen Markt. Der japanische Hersteller nennt es ein praktisches und kostengünstiges Fortbewegungsmittel für den stressfreien Alltag, was zudem die Umwelt schone.

Die beiden Modelle EM-KS1 und EM-KS2 unterscheiden sich vor allem in ihren Reifen, ihrer Akku-Reichweite und dadurch auch in ihrem Gewicht, nicht aber in ihrer maximalen Motorleistung von 350 Watt.

Der EM-KS1 bringt 14,5 Kilogramm auf die Waage und soll für bis zu 25 Kilometer ausreichen. Der EM-KS2 wiegt 18,8 Kilogramm und bringt es nach offiziellen Angaben bis zu 35 Kilometer weit. Beide E-Scooter sollen Personen mit einem Gewicht von höchstens 120 Kilogramm tragen, womit man den Standard von 100 Kilogramm immerhin schon überschreite (trifft unter anderem auf die E-Scooter von Xiaomi zu). Wie die Konkurrenz können auch die Modelle von Sharp zum einfacheren Transport zusammengeklappt werden.

Bild: Sharp

EM-KS2 mit größeren 10-Zoll-Reifen

Wie weiter oben angedeutet, gibt es Unterschiede bei den Reifen zwischen den verschiedenen Modellen. So ist der EM-KS1 mit 8,5-Zoll-Honeycomb-Reifen ausgestattet, der EM-KS2 mit 10-Zoll-Luftreifen. Gerade auf unebenem Untergrund dürfte letzterer also eine bessere Figur machen, wobei ersterer für das Flitzen durch die Stadt völlig ausreichen sollte.

Bild: Sharp

Bei beiden kommt eine doppelte Hinterradaufhängung zum Einsatz, die stabiles Fahrverhalten garantieren soll. Hinzu kommen eine mechanische Scheibenbremse sowie eine zusätzliche elektrische Bremse. Auch wenn bei strömendem Regen ein Scooter wohl nie eine gute Idee ist, beruhigt das Wissen, dass sie immerhin nach IPX4-Standard gegen Spritzwasser geschützt sind.

USB-Anschluss im Lenker

Als praktisch dürfte sich auch der im Lenker integrierte USB-Anschluss erweisen, mit dem man sein Smartphone während längerer Touren wiederaufladen kann. Separat müsste dafür jedoch eine entsprechende Halterung erworben werden. Zusammen mit den Scootern führt Sharp außerdem die „Sharp Life“-App ein, die zur neuen Zentrale für alle Consumer-Produkte des Herstellers werden soll. Im Zusammenspiel mit den Scootern lassen sich hier der Akkustand checken, Strecke und Fahrten einsehen, Tacho anzeigen oder die Fahrzeuge sogar aus der Ferne (ent)sperren.

Bilder: Sharp

Sharp E-Scooter: Preise und Verfügbarkeit

Die E-Scooter kommen im Frühling 2022 in den Handel, wobei der EM-KS1 eine UVP von 449 Euro, der EM-KS2 eine UVP von 599 Euro besitzt. Farblich gibt es mit einem schlichten Schwarz nur eine Option. Ein genaueres Datum zur Verfügbarkeit hat Sharp noch nicht genannt, aber demnach kann es sich nur noch um ein paar Wochen handeln. Wäre einer der beiden für euch interessant oder seid ihr schon ausreichend mobil?

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Jonathan Kemper

... ist fertig studierter Technikjournalist und Techblogger seit rund einem Jahrzehnt.

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