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Steam Deck: Alle Modelle jetzt ohne Reservierung bestellbar

Zudem offizielles Dock verfügbar

Die Verfügbarkeitsprobleme des Steam Deck sind nun Geschichte. Der Handheld lässt sich neuerdings ohne Reservierung bei Valve bestellen. Des Weiteren ist auch die offizielle Dockingstation gestartet.

Kürzlich hat Valve über Twitter bekannt gegeben, dass für eine Bestellung des Steam Deck (zur offiziellen Webseite) neuerdings keine Reservierung mehr vonnöten ist. In den vergangenen Monaten mussten teils monatelange Wartezeiten in Kauf genommen werden. Zum Zeitpunkt der Verkündung ließen sich das 256- und 512-Gigabyte-Modell direkt bestellen, doch inzwischen gilt dies ebenfalls für das günstigere 64-Gigabyte-Modell.

Jeweils gibt der Hersteller eine voraussichtliche Lieferung innerhalb von zwei bis vier Wochen an. Den Beginn der kalten Jahreszeit könnt ihr bei Interesse also schon mit dem Steam Deck verbringen. Passend dazu startet demnächst übrigens der Halloween-Sale bei Steam (25.10. bis 1.11.).

Das Steam Deck mit 64 Gigabyte eMMC-Speicher kostet 419 Euro, mit 256 Gigabyte großer NVMe-SSD kostet es 549 Euro und das teuerste Modell mit 512 Gigabyte SSD-Speicher und mattem Bildschirm gibt es für 679 Euro. Für 100 Euro und ebenso mit zwei bis vier Wochen Lieferzeit bietet Valve nun zusätzlich die offizielle Dockingstation (Produktseite) an. Sie eignet sich für jene, die den Handheld auch mal an einen Fernseher oder Monitor anschließen möchten.

Dockingstation mit HDMI 2.0 und DisplayPort 1.4

Am Dock befinden sich HDMI 2.0 sowie DisplayPort 1.4, dreimal USB 3.1, eine USB-C-Buchse mit Passthrough-Ladefunktion und ein Ethernet-Port. Aus der Rückseite ragt ein angewinkeltes USB-C-Kabel, das die passende Länge hat, um oben in den USB-C-Port des Steam Deck gesteckt zu werden. 

Quelle: Valve

Die Dockingstation beherrscht Multi-Stream-Transport zur Unterstützung von mehreren Monitoren. Bis zu UHD-Auflösung mit 60 Hertz oder WQHD mit 120 Hertz werden nebst FreeSync unterstützt. Zum Lieferumfang gehört das gleiche Netzteil, das auch dem Steam Deck beiliegt. Das Dock lässt sich allerdings ohne Netzteil verwenden – in dem Fall ist die Leistung der USB-Ports reduziert, um Strom zu sparen. Falls ihr schon eine andere USB-C-Dockingstation besitzt, könnt ihr diese ebenfalls nutzen.

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Quellen:
Foto von Tim Metzger Tim Metzger

… schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

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