Asus Zenbook Angebot Anzeige
Asus Zenbook Angebot Asus Zenbook Angebot

VESA: Aus DisplayPort 2.0 wird DisplayPort 2.1

Standard bekommt leichte Verbesserungen

Die Video Electronics Standards Association hat DisplayPort 2.1 finalisiert. Der Standard bietet eine Verbesserung der Bildübertragung via USB-C. Alle DisplayPort-2.0-Produkte sollen auch die Anforderungen für DisplayPort 2.1 erfüllen.

DisplayPort 2.0 erhält ein Upgrade auf DisplayPort 2.1, wie die VESA verkündet. Wie bei USB4 2.0 beträgt die maximale Bitrate 80 Gigabit pro Sekunde – demgegenüber stehen 48 Gbit/s bei HDMI 2.1. Das DisplayPort-Protokoll lässt sich per Alt Mode über USB-C nutzen. Neu ist eine Bandbreiten-Management-Funktion, um DisplayPort-Tunneling effizienter bei gleichzeitigem I/O-Datenverkehr über USB4 zu machen. 

Die VESA unterteilt die Kabel für DisplayPort 2.0 und 2.1 in die Klassen DP40 und DP80 – die Zahlen stehen für die maximale Bitrate in Gigabit pro Sekunde. Die Kabel gibt es mit normalem DP-Anschluss, Mini-DisplayPort und USB-C. Durch die neueren Kabelspezifikationen sind Kabellängen von mehr als einem Meter bei DP80 und von mehr als zwei Metern bei DP40 möglich. 

Quelle: VESA

Alle bislang für DisplayPort 2.0 zertifizierten Produkte, etwa Grafikkarten, Docking-Stationen und Monitore, sind jetzt auch für DisplayPort 2.1 zertifiziert. Die neue Nvidia-Grafikkarte RTX 4090 setzt allerdings neben HDMI 2.1 noch auf DisplayPort 1.4a. Bei 4K-Auflösung kommt oberhalb von 120 Hertz also zwangsweise zu Chroma-Subsampling durch Display Stream Compression. Unter anderem Intels Arc-GPUs und Ryzen-7000-APUs können hingegen DisplayPort 2.0 und infolgedessen DisplayPort 2.1. Monitore mit DisplayPort 2.0/2.1 fehlen derzeit allerdings auf dem Markt.

Mit * oder markierte Links sind „Affiliate-Links“. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Verkaufsprovision, ohne dass du mehr bezahlst.

Quellen:
Foto von Tim Metzger Tim Metzger Redakteur

Schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

^