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WhatsApp: Bald deutlich größere Dateien verschicken?

Jetzt müssen nur noch die Mobilfunkanbieter hinterherkommen

Schon mal versucht, größere Dateien – solche über 100 MB – per WhatsApp zu verschicken? Da hat der Messenger bis jetzt einen Riegel vorgelegt. Immerhin in einem Markt wird jetzt ein höheres Limit getestet.

Ein Messenger wie WhatsApp ist heutzutage nicht mehr nur zum Verschicken von Textnachrichten gedacht, sondern hat sich zu einem wichtigen multimedialen Kommunikationsmittel im Alltag entwickelt. Fotos, kurze Videos oder ein paar Dokumente – gar kein Problem bis jetzt. Nach 100 MB pro Datei war bislang aber Schluss, obwohl unter anderem dank immer höher auflösender Smartphone-Kameras die Dateigrößen stetig gestiegen sind. Diese Grenze will der zum Facebook-Konzern Meta gehörende Dienst jetzt allerdings erweitern, wie aktuelle Berichte vermuten lassen.

Laut des WhatsApp-Watchblogs WABetaInfo haben die Betreiber in Argentinien einen Betatest gestartet, während dem Nutzer Dateien mit einer Größe von bis zu 2 GB an Kontakte senden können. Offenbar können sowohl Nutzer eines Android-Smartphones als auch eines iPhones das neue Limit der Dateigröße ausprobieren.

Bislang nur Betatest in Argentinien

Ein solcher, lokal begrenzter Betatest ist kein ungewöhnliches Vorgehen und noch nicht unbedingt ein Zeichen dafür, dass wir auch international in den Genuss dieser Funktion kommen. Größere Dateien setzen allerdings auch höhere Geschwindigkeiten des Mobilfunks voraus, sodass wir vor allem auf die hiesigen Netzbetreiber angewiesen sind, damit der technologische Fortschritt einen wirklichen Nutzen im Alltag hat.

Weitere Neuigkeiten zu WhatsApp

Zu den letzten Neuigkeiten rund um WhatsApp zählt unter anderem, dass Backups über Google Drive, was bei Android standardmäßig der Fall ist, künftig zum Speicher angerechnet werden sollen. Außerdem arbeitet WhatsApp angeblich schon seit längerem an einer Tablet-App für iPad und Android-Geräte.

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Quellen
Jonathan Kemper

... ist fertig studierter Technikjournalist und Techblogger seit rund einem Jahrzehnt.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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