Beim Messenger WhatsApp gibt es jetzt eine neue Funktion namens Communitys. Mehrere Gruppen-Chats lassen sich in einer Community bündeln und verwalten. Neu ist auch eine Umfrage-Funktion.
Die im Frühjahr 2022 angekündigte Community-Funktion von WhatsApp wird nun in Wellen ausgerollt und soll innerhalb der nächsten Monate bei allen Nutzern des Messengers verfügbar sein. Dabei lassen sich mehrere Gruppen von Administratoren quasi in eine Oberkategorie zusammenführen, ähnlich wie Server und Kanäle bei Discord. Beispielsweise lässt sich so eine Community für eine Schule erstellen, während die einzelnen Klassengruppen darin erhalten bleiben. Ebenfalls für Unternehmen bietet sich die Funktion an.
Admins können Nachrichten an Gruppen in einer Community senden und bestehende sowie neue Gruppen hinzufügen. Künftig lassen sich zudem Umfragen in Gruppen erstellen und Videoanrufe mit bis zu 32 Personen durchführen. Des Weiteren steigt in Communitys die maximale Dateigröße zum Teilen von Inhalten auf zwei Gigabyte. Communitys sollen zukünftig mit weiteren Funktionen ausgebaut werden, heißt es im offiziellen Blogbeitrag. Auf der WhatsApp-Webseite stehen zahlreiche Artikel zur Verwaltung von Communitys zur Verfügung.
So gehts: Tippe auf den Reiter für neue Communitys in deinen Chats; diesen findest du bei Android oben und bei iOS unten im Bildschirm. Dort kannst du dann eine neue Community erstellen oder bereits bestehende Gruppen hinzufügen.
Sobald du in einer Community bist, kannst du einfach zwischen bereits bestehenden Gruppen wechseln, um dir alle notwendigen Informationen zu jedem beliebigen Zeitpunkt zu holen. Admins können außerdem wichtige Updates an alle in der Community senden.
WhatsApp
Neben der Ankündigungsgruppe lassen sich 50 weitere Gruppen hinzufügen. Bis zu 1.024 Personen können neuerdings in einer Gruppe sein. Das Personen-Limit für eine Community-Ankündigungsgruppe beträgt 5.000.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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